Hüter der Erinnerung - The Giver

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Trailer 1

Inhalte(1)

Der 16 Jahre alte Jonas (Brenton Thwaites) lebt in einer scheinbar idealen Welt. Es gibt keine Kriege, keine Armut, keine Gewalt. Doch die Menschen zahlen einen hohen Preis für so viel Harmonie: Sie kennen weder Liebe noch Freude oder Farben, in ihrer Gemeinschaft ist alles grau und gleich. Denn der Rat der Ältesten bestimmt über das gesamte Leben, von der Geburt über die Hochzeit bis zum Tod. Kinder werden von Leihmüttern ausgetragen und den Eltern nur solange gegeben, bis sie reif sind, eine zugewiesene Aufgabe in der Gemeinschaft zu übernehmen. Die Vorsitzende des Ältestenrates (Meryl Streep) ernennt Jonas zum neuen „Hüter der Erinnerung". Sein Amtsvorgänger (Jeff Bridges) lehrt ihm all das Wissen, das er stellvertretend für die gesamte Menschheit bewahren soll. So erfährt Jonas von einer Welt der Unvollkommenheit und Aggressionen, aber auch der Liebe und der Solidarität. Als er merkt, dass die schöne neue Welt der Gemeinschaft nur auf Lügen und Verbrechen basiert, will Jonas die Menschen, die er liebt, retten. Doch bislang hat es niemand geschafft, die Gemeinschaft lebend zu verlassen. (StudioCanal Deutschland)

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Kritiken (5)

Malarkey 

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Englisch My issue with this movie is that the youth go to watch it with the feeling that it’s the next Hunger Games or Divergence. But The Giver is something completely different. It’s not bad at all, but it’s difficult to get into. Because the world it takes place in is black and white. Literally; both the picture and the emotions it’s showing. But those will soon be thick on the ground and they’ll be a part of the movie itself. The premise gets a very interesting flow and even a more interesting denouement that I was really happy about. Jeff Bridges and Meryl Streep really fit in well and the rest of the actors are decent, too. The Giver isn’t a completely easy young-adult fantasy, but once you get into it, you’ll be happy that you did in the end. ()

Kaka 

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Englisch It's supposed to be a non-action sci-fi film full of questions and alternative or unconventional approaches like Gattaca. At the same time, it's supposed to be multi-layered, epic, and emotional like Cloud Atlas. Unfortunately, it's more like an atlas of failures, where practically nothing works, not even the mumbling English of the mostly charismatic Jeff Bridges. So much potential and interesting material wasted due to routine directing, where the actors have nothing to play with and the visuals cannot stand out. And if this was supposed to be just about emotions, it's fatally off the mark. It's not even worth discussing the crazy lapses in logic and screenplay holes as big as Emmental cheese. After Salt, Phillip Noyce was given a chance that he wasted in The Giver. But I believe it can be something unusual that for the general audience who like having something in the background while doing house chores. ()

D.Moore 

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Deutsch Eine interessante Idee; gute, erfahrene und sympathische junge Schauspieler*innen; eine schöne Ausstattung und ein solider Anfang. In der zweiten Hälfte nimmt der Film aber eine Wendung, es kommen viele Klischees und unlogische Situationen. Den Zuschauer*innen bleibt nichts anderes übrig, als den Kopf zu schütteln, fast alle positiven Aspekte zu vergessen und sich zu fragen, warum Phillip Noyce gerade so etwas gedreht hat. Ich weiß nicht, ob das Buch auch so dumm ist. Ich zumindest halte die Entführung eines Säuglings in die Einöde, den Sturz in einen angeschwollenen Fluss und den Weg durch verschneite Berge für die stupidsten Momente, die ich in letzter Zeit in einem Film gesehen habe. Zusammen mit der Durchfahrt durch die Barriere ist der Film genauso doof wie der schreckliche Streifen Seelen, obwohl er ziemlich lange besser gewesen ist. Schade. ()

Stanislaus 

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Deutsch Hüter der Erinnerung - The Giver ist neben Die Tribute von Panem und Die Reise ins Labyrinth einer der anderen Science-Fiction-Filme aus der (nahen) Zukunft, in denen eine alternative Gesellschaftsform dargestellt wird. Das Thema selbst war nicht schlecht - eine scheinbar perfekte Welt, in der die Menschen gleich sind, alles normal und grau ist und in der es keinen Platz für Schmerz, Gewalt und leider auch keinen Platz für Gefühle gibt. Und wie es in solchen Filmen üblich ist, taucht plötzlich irgendjemand auf und bringt die Ordnung durcheinander. Was mich persönlich am meisten gestört hat, waren die etwas platte Handlung und die Tatsache, dass es keine größeren und unvorhersehbaren Wendungen gab, und das Ende des Films ließ mich mit dem Gefühl zurück, dass es kein besseres Ende gibt. Kurzum, ein Film, der durch seine Thematik Potenzial hatte, das aber in der Verarbeitung verloren ging. ()

kaylin 

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Englisch The message that the film carries may seem a bit too obvious, naive, and maybe even silly to some people, but on the other hand, when a person realizes where the world is heading, this message is something that can bring joy. Yes, the film is quite straightforward, but the way the world is written and presented is quite interesting. I like that it doesn't focus too much on romance, but it rides on a pretty good wave. Overall, for me, it's simply good. ()