Wo der Teufel nicht hinkam

In der Nacht ließ er aus unbekannten Gründen das Licht auf dem Schloss an, dann wurde er ein Mitglied der Einheitlichen landwirtschaftlichen Genossenschaft, er beschädigte leicht einen Traktor und hat auf sich das Taubenhaus gerissen. Ich verstehe überhaupt nicht, warum über diese gelungene Komödie ständig gesagt und geschrieben wird, dass sie durch ihre Entstehungszeit beeinflusst oder sogar eingeschränkt wurde. Ich weiß nicht, vielleicht suche ich es nicht, und deshalb sehe ich es auch nicht. Für mich ist aber Wo der Teufel nicht hinkam einer der angenehmsten Filme von Zdeněk Podskalský, in dem sich der ungekünstelt spielende Miroslav Horníček und die teuflisch verführerische Jana Hlaváčová um die Geschichte und Vlastimil Brodský und Jiří Sovák (und Rudolf Hrušínský) und die Komik kümmern. Ich amüsiere mich jedes Mal. (27.12.2015)

Miroslav Horníček and Jana Hlaváčová are the two reasons why this film is worth seeing even years later and why it has a certain value. The screenplay is otherwise quite average and even Zdeněk Podskalský's direction didn't significantly improve it. Miroslav Horníček's acting range has always been limited, as he was mainly an excellent narrator and author. However, this role suited him and I think it's his second-best performance. And the young Hlaváčová was full of energy and devilish charm. It has decent dialogue and is definitely an above-average comedy of its time. Overall impression: 55%. (02.06.2009)