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Folge 1 - Rom: Cäsars Spiel um die Macht. Die Dokumentation „Rom – Cäsars Spiel um die Macht" verfolgt den riskanten Weg Cäsars an die Spitze des Römischen Reiches. Immer wieder, selbst in aussichtslos erscheinenden Situationen, setzt er mit höchstem Einsatz alles auf eine Karte – und gewinnt. Wer war dieser Mann wirklich, der fast blind auf die Glücksgöttin Fortuna vertraute?
Folge 2 - Rom: Neros Wahn. Nach dem Brand Roms im Jahre 64 n. Chr. startet Nero ein Bauprogramm von bis dahin unbekanntem Ausmaß. Rom soll die modernste und prächtigste Stadt aller Zeiten werden – der Mittelpunkt der Welt.
Folge 3 - Rom: Kampf des Tiberius. Die Dokumentation erzählt die Geschichte eines Revolutionärs, der für seine Ideen und Ideale bereit ist, sein eigenes Leben und das Wohl seiner Familie zu riskieren - Tiberius Gracchus. Die historische Figur Tiberius Gracchus führt die Zuschauer in die aufregende Zeit der römischen Republik. Eine Zeit, in der Rom sich zur Großmacht erhob, Verschwendungssucht und Korruption um sich griffen und revolutionäre Gedanken den Tod bedeuten konnten. Das Doku-Drama beginnt mit dem letzten und härtesten Feldzug gegen das standhafte Reich Karthago, das Rom über Jahrzehnte massiv bedrohte. An der Seite seines Schwagers, des römischen Feldherrn Scipio Aemilianus, führt der 18-jährige Tiberius Sempronius Gracchus im Jahre 146 vor Christus die römischen Legionen gegen Karthago.
Folge 4 - Rom: Aufstand der Juden. Der Film erzählt eines der blutigsten Kapitel der jüdischen Geschichte im Römischen Reich. Die hohen Abgabeforderungen des Gessius Florus lösen eine Revolte in der Provinz Judäa aus. Was mit einer Demonstration beginnt, entwickelt sich zum Volksaufstand. Nur mit äußerster Brutalität können sich die Römer durchsetzen. Nach historischen Quellen rekonstruierte Kampfszenarien demonstrieren Militärtaktik sowie Waffentechnik beider Seiten. Die zentrale Figur des Doku-Dramas ist der junge Jude Josephus Ben Mattatiyahu, verkörpert durch den britischen Schauspieler Ed Stoppard. Er führt eine Gruppe von Rebellen an und leistet den anrückenden Legionären geschickt Widerstand. Als er Vespasian und Titus in die Hände fällt, gelingt es ihm, das Vertrauen der römischen Besatzer zu gewinnen und seinen Kopf zu retten.
Folge 5 - Rom: Konstantins Flammenkreuz. Kaiser Konstantin soll vor der Schlacht gegen Rom ein Zeichen Gottes erschienen sein, begleitet von den berühmten Worten "In hoc signo vinces" - "In diesem Zeichen wirst Du siegen!". Die Dokumentation hinterfragt die Motive des Kaisers in einer spannenden Spielhandlung. Wer war dieser Mann, der das Römische Reich für das Christentum öffnete, sich selbst aber erst auf dem Sterbebett mit der Taufe öffentlich zum christlichen Glauben bekannte? Historisch belegt ist nur, dass Konstantin gegen den zahlenmäßig weit überlegenen Gegner triumphierte. Mit dem glänzenden Sieg über Rom wird Konstantin alleiniger Herrscher über das Weströmische Reich.
Folge 6 - Rom: Der Untergang. Im Jahre 410 nach Christus steht das gefürchtete Heer des Goten Alarich vor den Toren Roms. In den Straßen der einst mächtigen Hauptstadt regiert die Angst. Alarichs Männer brennen vor Rache, zu oft hat ihr Volk gehungert, geblutet. Ihr Anführer gibt das Zeichen zum Angriff, Gewalt bahnt sich den Weg. Der Film blickt auf den Todeskampf eines sterbenden Imperiums. Erst 70 Jahre nach dem Angriff Alarichs auf Rom erlischt mit der Absetzung Romulus Augustus das Weströmische Reich. Die Dokumentation wählt eine spannende Perspektive: Der Film wird aus der Sicht Alarichs und seines Volkes erzählt. Getrieben von den nach Westen vorstoßenden Hunnen sucht der Gote für seinen Stamm Schutz im Römischen Reich. Mit dem Versprechen, Land zu erhalten, kämpfen seine Krieger an der Seite Roms. Trotz der militärischen Unterstützung bricht Kaiser Honorius immer wieder seine Zusagen gegenüber Alarich. Schwach und unerfahren glaubt der junge Kaiser intriganten Beratern, die ihn vor den wilden unberechenbaren Barbaren warnen. Sein Misstrauen gegen Alarich wird Roms Verhängnis. (ZDF)

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Marigold 

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Deutsch Es ist nicht schlecht, vorausgesetzt, man weiß entweder etwas über das Problem oder läuft demnächst los, um es herauszufinden. Ansonsten sehen wir hier die typischen Merkmale der Hollywood-Schönfärberei, wo man eben bemüht ist, die Dinge im Spektrum ihres spektakulären Glanzes, anstelle in ernsthaften Kontexten zu sehen. Jedoch gemessen an den budgettechnischen sowie zeitlichen Optionen handelt es sich um ein angenehm dynamisches und unterhaltsames Spektakel. ()