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Es ist wieder soweit. Die nächste Doppelkopfrunde steht an. Atze, Pläte und Harry bereiten sich schon seit Tagen mental darauf vor. Nur Viktor, von Beruf Streifenpolizist, zögert noch, denn eigentlich müsste er eine Nachtschicht schieben. Aber mit Atzes Argumentationshilfe schafft es Viktor, seinen Dienst zu tauschen. Fröhlich schlägt die Truppe zum Zocken auf. Aber kaum sind die Blätter ausgeteilt, erhält Viktor die Hiobsbotschaft, dass seine Vertretung, Polizeiwachtmeister Quiatkowski, im Dienst von einem Käselaster überrollt wurde. Viktor ist geschockt: Der Laster hätte eigentlich ihn überrollen sollen. Ihm wird klar: An den Doppelkopfkarten klebt Blut – er wird nie wieder Doppelkopf spielen können.
Die nächsten Tage werden hart für Viktor: Die Witwe seines Kollegen bezeichnet ihn als ‚Mörder‘, und auf der Wache halten ihn alle für ein Kameradenschwein. Viktors einziger Halt sind die Jungs aus dem Kiosk. Atze sitzt der Schock ebenfalls tief in den Gliedern. Doppelkopf ohne Viktor geht gar nicht – schließlich ist er der perfekte Gegenüber, der sich jedes Blatt vom Gesicht ablesen lässt. Atze geht in die Offensive: Viktors Schuldgefühle müssen weg, und sein Selbstwertgefühl muss wieder her. Doch bei der Grabrede hat Viktor Anlaufschwierigkeiten, und so wird Atze zum rettenden Notnagel am Sarg … (RTL)

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