Margot at the Wedding

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Margot Zeller (Nicole Kidman) is a short story writer with a sharp wit and an even sharper tongue. On the eve of her estranged sister Pauline's (Jennifer Jason Leigh) wedding to unemployed musician/artist/depressive Malcolm (Jack Black) at the family seaside home, Margot shows up unexpectedly to rekindle the sisterly bond and offer her own brand of "support." What ensues is a nakedly honest and subversively funny look at family dynamics. (Verleiher-Text)

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Kritiken (1)

NinadeL 

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Deutsch Es gibt die irrige Auffassung, dass Nicole Kidmans Karriere in den 1990er Jahren von Tom Cruise beeinflusst wurde, was durchaus berechtigt ist, denn zwischen Tage des Donners und Eyes Wide Shut gab es wirklich nur Frau Cruise. Danach gab es eine kurze Phase, in der Nic von allen geliebt wurde, von Publikum und Kritikern gleichermaßen, und dann... verschwand sie wieder aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit. Warum war das so? Nicht, weil sie angefangen hat, völlig unlogisch schlechte Filme zu machen, aber meiner Meinung nach kann man Nics Filmografie nach 2004 als eine Auswahl einer reifen Schauspielerin sehen, die Spaß haben wollte, etwas zu sagen hatte und niemandem mehr etwas beweisen musste. So kann es natürlich auch mit Diane Arbus als Margot werden, die so viel Einfluss auf ihre Schwester hat, dass sie sie (unwissentlich) aus ihrer bevorstehenden Hochzeit herausmanipuliert... Noah Baumbach ist ein überaus geschickter Autor, der sich nicht scheut, eine Beziehung zwischen zwei Schwestern zu entwickeln, die mit der Schauspielorgie in Jocelyn Moorhouses Tausend Morgen vergleichbar ist, in der Jessica Lange und Michelle Pfeiffer Seite an Seite regieren. Die Intimität, die zwischen den Schwestern besteht, ist fantastisch, alle Dialoge sind sehr natürlich und der ganze Film baut sich so auf, dass man das Gefühl hat, die ganze Geschichte mit Margot und ihrer Familie erlebt zu haben. ()