Cold Prey - Eiskalter Tod

Probably the first slasher where I sympathised with all the characters, and that is appreciated! There’s also the attractive Norwegian setting and the excellent atmosphere. But despite those good things, the film is awfully predictable and the ending should have been different to fully satisfy me. Instead, it’s “only” a little over 70%. (16.11.2007)

Ihnen fällt nichts Neues ein, also liefern Sie es wenigstens norwegisch durchgefroren und mit einem gelblichen Filter überzogen, was nach einem Moment des Widerstands ziemlich süchtig macht. Ganz im Ernst: Uthaug schafft es, ohne große Hysterie oder unnötiges Gequatsche einen zurückhaltenden Anstand und eine angemessen steife Atmosphäre zu wahren. Irgendwie so mag ich Slasher. (16.04.2013)

Ein gelungener norwegischer Slasher, der sehr an amerikanische Massaker erinnert, zum Beispiel gleich zu Beginn der Vorspann (die Zeitungsartikel melden die Anzahl der Vermissten in den Bergen), erinnerten mich an Wrong Turn. Es gibt zwar ein paar Ungereimtheiten und genug Klischees (der Mörder versteckt verschiedene Dinge und Erinnerungsstücke von allen Opfern und unseren Helden kommt das überhaupt nicht seltsam vor), aber das ignorieren die Liebhaber von Slashern bereits gewohnt. Die Helden sind größtenteils sympathisch, es ist jedoch schade, dass sie genau in der Reihenfolge sterben, wie man zu Beginn vermutet, schön einer nach dem anderen. Eine Axt als Waffe kann großen Schaden anrichten, mir kam jedoch vor, dass ab und zu mit dem Blut gespart wurde. In diesem Fall ist das letztendlich nicht schlimm, es geht vor allem um die Atmosphäre, von der Cold Prey reichlich hat. (30.07.2010)