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Trying to outsmart Fortune doesn't pay! Filip is a chimney sweep's son who was born unlucky. When he's at his lowest point, he meets the beautiful Hana, who is imprisoned by the brute Karlos. In an effort to gain her love - and also to rid himself of his bad luck - Filip sets out into the world. A fateful encounter with a pathological liar awaits him; he's a man who's lied so much that he doesn't even know his own name, going by the name of Whoever. Strangely enough, with the help of this hilarious confederate, Filip finds his beloved Hana and enters into an uneven struggle. (Zlín Film Festival)

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Kritiken (2)

Marigold 

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Deutsch Der Sache mit der tschechischen Schauspielerin Bohdalová in einem "Mäppchen“ hat mich gepackt, jedoch an ähnlicher Morbidität fehlt es hier merklich. Strach wechselt sich da mit Fernsehroutine und Aufnahmen ab, die auf sympatische Art um die große Leinwand betteln. Stellenweise ist es angenehm anzusehen und beinhaltet poetische Passagen. Der Mischling der tschechischen Figur Onkel Pepin und Jack Sparrow ist dem Schauspieler Trojan gelungen, ein ätherisches Liebespaar und ein traditioneller Kopfschüttler. Ach, diese tschechischen Hanička-Charaktere. Die Rolle des Glücks liegt da monoton außerhalb von Gut und Böse (sowie dem ganzen Film). Ansonsten ist dies nach einer gewissen Zeit abermals ein schmerzloser Fernsehfilm, bei dem es von allem die richtige Menge gibt, und wir alles auch ohne die Hilfe eines Psychiaters und Pathologen absolvieren können. ()

D.Moore 

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Deutsch Jiří Strach ist für mich keine Garantie mehr, dass ich einen Film bekomme, der zumindest ein bisschen gut ist. Ach ja. Dabei habe ich mich auf Lucky Loser ziemlich gefreut, weil die Beschreibung der Geschichte sehr vielversprechend aussah. Man hätte sich aber lieber für einen besseren Drehbuchautor entscheiden sollen. Marek Epstein war diesmal nicht in der Lage, sich einen guten Witz (den billigen Humor wie z. B. den Besuch beim Schmied oder das Treten in die… kann er stecken lassen) oder eine sympathische Figur auszudenken (den Lügner hat nur Ivan Trojan gerettet). Er hatte keine Ideen (die Kombination notorischer Lügner – Pechvogel hätte so lustig sein können). Er hat die abgedroschensten Situationen und Repliken genutzt (Bin ich im Himmel? Bist du kein Engel?) und nur von Zeit zu Zeit irgendeinen "Spruch“ eingefügt, der aber wieder peinlich war. Der Darsteller des Haupthelden war völlig unmöglich. Seine Liebste konnte weder glänzen noch erlöschen. Die übrigen Mitglieder des Lieblingsensembles von Strach (es fehlt nur Viktor Preiss) haben meist miserable kleine Rollen bekommen. Der Regisseur und vor allem der Drehbuchautor hatten entweder großes Pech oder haben ihre Arbeit einfach schlampig gemacht. Eine Anspielung auf das Jurastudium in Pilsen? In einem Märchen? Im Ernst? ()