Regie:
Marc EvansDrehbuch:
Angela PellKamera:
Steve CosensBesetzung:
Alan Rickman, Sigourney Weaver, Carrie-Anne Moss, David Fox, Jayne Eastwood, Emily Hampshire, Callum Keith Rennie, James Allodi, Julie Stewart (mehr)Inhalte(1)
Der verschlossene Engländer Alex wird in der verschneiten Weite Ontarios in einen Autounfall verwickelt, gerade als die Anhalterin Vivienne bei ihm eingestiegen ist. Die junge Frau stirbt noch am Unfallort. Voller Schuldgefühle sucht der 50-jährige Alex Viviennes Mutter auf. Doch Linda ist keine gewöhnliche Mom: Sie ist Autistin und kann ihre Trauer nicht zeigen. Alex beschließt, ein paar Tage bei Linda zu bleiben, bis deren Eltern zur Beerdigung eintreffen. Immer mehr nimmt er an ihrem Leben teil und beginnt zudem eine Affäre mit der schönen Nachbarin Maggie, die alle Gefühle routiniert auf Distanz hält. Doch langsam beginnen sich die Charaktere zu verwandeln, und als der Schnee schmilzt, ist das Leben für keinen der drei mehr so, wie es war. (Verleiher-Text)
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Kritiken (2)
Wer ist Marc Evans und warum hat er nach Snow Cake keinen weiteren richtigen Film gedreht? Das verstehe ich nicht. Es ist aber eigentlich auch nicht so wichtig. Selbst wenn dieser Film sein einziges Werk bleiben würde, würde es sich lohnen. Eine mit Leichtigkeit erzählte schwierige Geschichte, die wahrscheinlich allen Schauspieler*innen eine der besten Rollen ihrer Karriere gebracht hat. Das Zusammenspiel von Sigourney Weaver und Alan Rickman ist perfekt (besonders in der Szene mit dem Abkratzen der Aufschrift auf dem "Sonnenkuchen", bei der Alex das Lachen unterdrückt). Carrie-Anne Moss und vor allem Emily Hampshire, auf deren kurzem, aber umso wichtigerem Auftritt der ganze Film basiert, sind ebenfalls perfekt. Sehr gefallen haben mir auch die minimalistische Musik und das schlaue, harte sowie witzige Drehbuch, das nicht versucht hat, mich jede zweite Minute auf eine billige Art und Weise zu Tränen zu rühren, sondern alle Emotionen gefühlvoll, langsam und bedacht dosiert hat. Snow Cake strahlt Wärme aus.
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Snow Cake does honor to its name. Beautiful on the outside, a sparkling cast, but inside the atmosphere is cold and immediately the first mouthful confirms the expected. And that is that you can’t expect any particular taste from snow. Simply a forgettable movie about forgiveness and simple mutual understanding that we’ve seen thousands of and just during the time it took to write this review, a few more have been come into existence.
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