Regie:
Hans-Joachim KasprzikKamera:
Horst HardtMusik:
Karl-Ernst SasseBesetzung:
Christine Harbort, Renate Blume, Rolf Hoppe, Marzena Trybala, Uwe Dag Berlin, Anne Kasprik, Wilfried Pucher, Dietrich Körner, Klaus Piontek, Petra Hinze, Hartmut Beer, Maxi Biewer, Günter Wolf (mehr)Inhalte(1)
Teil 1: Eine Wette unter Männern soll den Stein ins Rollen gebracht haben. August der Starke, dem Wein und den Frauen außerordentlich zugetan, benötigt dringend Trost und Ablenkung, um den zeitweiligen Verlust seiner polnischen Krone durch den Nordischen Krieg und die Besetzung seines Kurfürstentums Sachsen durch den Schweden Karl XII. zu vergessen. Ein Gelage in fortgeschrittener Stimmung und der Finanzminister Graf von Hoym lässt sich zur Behauptung provozieren, seine Gemahlin sei schöner als die derzeitige Favoritin August des Starken. Anna von Hoym besteht den Vergleich. Ihr Gemahl gewinnt die Wette und verliert seine Frau. Anna aber will mehr sein als Augusts Mätresse. Sie ringt August ein schriftliches Eheversprechen ab. Damit wird sie, die nun den Titel einer Gräfin Cosel trägt, zu einem gefährlichen und gefährdeten Stein im politischen Schachspiel am Sächsischen Hof, denn bereits vor ihrem Aufstieg besaß sie am Hof mehr Feinde als Freunde. Die Verbindung Augusts des Starken mit der Gräfin Cosel ist eine der schillernden, legendenumwobenen Liebesgeschichten der Barockzeit. Mit dieser dramatischen Geschichte beginnt der sechsteilige Filmzyklus, der frei nach Motiven des Romanzyklus "Aus der Sachsenzeit" von Josef I. Kraszewski entstand.
Teil 2: Während August nach Polen reist, um seine verlorene Königskrone zurückzuerobern, bleibt die Cosel in Sachsen zurück. Ihren Platz in Polen nimmt durch den Einfluss der Höflinge bald Gräfin Dienhoff ein. Die Bemühungen der Cosel, die Gunst Augusts, der sich innerlich bereits von ihr entfernt hat, zurückzugewinnen, scheitern. Von ihrem Verbannungsort Pillnitz aus unternimmt die ehrgeizige und wenig kompromissbereite Gräfin einen verhängnisvollen Schritt. Sie flieht ins spartanische Preußen und wird damit zu einer Gefahr für August, der ihre Indiskretion fürchtet. Doch von Friedrich Wilhelm I. Hilfe zu erwarten, ist mehr als töricht - wie die Cosel zu spät erkennt. (MDR Fernsehen)
(mehr)Besetzung
Harald Moszdorf
Beste Filme:
Die Hexen von Salem (1957)
Spur der Steine (1966)
Fünf Patronenhülsen (1960)
Gerlinde Bölke
Beste Filme:
Polizeiruf 110 (1971) (Serie)
Eugen Albert
Beste Filme:
Führer Ex (2002)
Polizeiruf 110 (1971) (Serie)
Ulzana (1974)
Katja Kuhl
Beste Filme:
Polizeiruf 110 (1971) (Serie)
Rolf Dietrich
Deutsches Reich
Beste Filme:
Verbotene Liebe (1989)
Polizeiruf 110 (1971) (Serie)
Tatort (1970) (Serie)
Johannes Baaske
Beste Filme:
Polizeiruf 110 (1971) (Serie)
Heinz Hupfer
Deutsches Reich
Günter Ringe
Beste Filme:
Das unsichtbare Visier (1973) (Serie)
Osceola (1971)
Vybor celi (1974)
Hans-Eberhard Gäbel
Beste Filme:
Hasenherz (1987)
Frühlingssinfonie (1983)
Dietmar Irmer
Beste Filme:
Polizeiruf 110 (1971) (Serie)
Rosa Roth (1994) (Serie)
Bernd Lange
Beste Filme:
Der Turm (2012) (Fernsehfilm)
Lotte am Bauhaus (2019) (Fernsehfilm)
Tatort (1970) (Serie)