Der lebende Leichnam

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Ein Mann, seine Frau, ihr Liebhaber, aber die Scheidung ist unmöglich. Es bleibt nur der qualvolle Ausweg eines vorgetäuschten Todes. Fjodor Ozeps Verfilmung des Stücks von Lew Tolstoi ist ein Paradebeispiel für die ‚Ost-trifft-West'-Haltung des Studios Meschrabpom-Film und seiner deutschen Produktion Prometheus. Das klassische Melodrama über die von Kirche und Staat verhinderte Scheidung wird mit dem avantgardistischen Montagekino zu einer Sozialkritik des vorrevolutionären Russlands verwoben. (Berlinale)

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Kritiken (1)

NinadeL 

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Deutsch Die sehr interessante Tolstoi-Adaption könnte natürlich noch interessanter sein, aber es sollte nicht an einer stimmigen Übersetzung und einem guten Konzert als musikalischer Begleitung fehlen. Der lebende Leichnam ist ein Film, der moralische Fragen zu einem ähnlichen Dialog aufwirft wie zum Beispiel Machatýs Kreutzersonate. ()