Dort oben, wo die Alpen glühen

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Andrea Baureiss (Ingmar Zeisberg) kommt mit ihrem Onkel (Erik Frey) in ein malerisches Bergdorf, wo Jakob Brandtmayer (Hardo Hesse) den Gasthof „Zum goldenen Krug“ betreibt. Sie ist eine begeisterte Alpinistin und möchte unbedingt eine schwierige Wand bezwingen. Diese ist nach dem jungen Bergführer und Puppenschnitzer Bertl Bruneder (Albert Rueprecht) benannt, der sie zum ersten Mal durchstieg und damit eine Mutprobe gegen Brandtmayer gewann. Beide warben um die reiche Bäuerin Anna Edelhofer (Lotte Ledl), die sich für den entscheiden wollte, der bei dem Wagnis als Sieger hervorgehen würde, und das war Bruneder. Als der junge Bergführer nach anfänglichem Zögern mit Andrea Baureiss in die Wand einsteigt, werden sie von einem Gewitter überrascht und müssen in einer Höhle übernachten.
Andrea verliebt sich in Bruneder, auch er ist von der attraktiven jungen Frau sehr angetan. Anna Edelhofer fühlt sich in ihrem Stolz verletzt, als sie sieht, wie ihr Verlobter auf die schöne Städterin reagiert. Als Andrea wieder abgereist ist, verlangt die eifersüchtige Bäuerin, Bruneder solle auf den „Gottesfinger“ steigen und ihr ein Edelweiß holen, um ihr zu beweisen, dass er sie nach wie vor liebt und ihr treu geblieben ist. Bruneder gelingt der riskante Aufstieg, aber als er sich mit dem Edelweiß abseilt, stürzt er und bleibt bewusstlos in den Felsen liegen. An der schwierigen Rettungsaktion beteiligt sich auch Linda Brandtmayer (Gerlinde Locker), die junge Schwester des Gastwirts. Sie liebt Bruneder seit langem und bangt um sein Leben. (ARD)

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