Regie:
Samuel FullerDrehbuch:
Samuel FullerKamera:
Adam GreenbergMusik:
Dana KaproffBesetzung:
Lee Marvin, Mark Hamill, Robert Carradine, Bobby Di Cicco, Kelly Ward, Stéphane Audran, Siegfried Rauch, Serge Marquand, Charles Macaulay, Alain Doutey (mehr)Inhalte(1)
“Der wahre Kriegsruhm besteht darin, am Leben zu bleiben.” hat Samuel Fuller gesagt. Fuller verdiente sich seine Orden im Zweiten Weltkrieg als Frontkämpfer der berühmten U.S. First Infantry. Und überlebte. Lee Marvin spielt den Sergeant einer Einheit von milchgesichtigen Schützen, die an der Front in Nordafrika, in der Normandie und den übrigen europäischen Kriegsschauplätzen eingesetzt werden. Der Film ist das Tagebuch der Fronteinsätze dieser Einheit: Kampf, Schweiß, Blut und, manchmal, Überleben. (Verleiher-Text)
(mehr)Kritiken (2)
Definitely one of the best war movies I've ever seen. Why? Because there are scenes here that are never seen in any other movie. They are imaginative, they are interesting, they are funny, and they are cruel. Excellent casting, which is definitely not gratuitous but rather functional. Mark Hamill and Lee Marvin are absolutely breathtaking.
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Die ursprüngliche Version von The Big Red One, die ich vor längerer Zeit mehrmals im Fernsehen gesehen habe, ist mir als relativ guter, aber phasenweise ziemlich langweiliger Film in Erinnerung geblieben. Die Unsterblichkeit der fünf Haupthelden kam mir ein bisschen übertrieben vor. Wie kann es sein, dass die Version, die 40 Minuten mehr hat, besser ist? Es ist unerwartet einfach. Vielleicht lag es damals an dem abgeschnittenem TV-Bild und an meinem Alter. Das waren aber sicherlich nicht die einzigen Gründe. In The Big Red One hat nämlich so viel gefehlt! Auf der DVD ist der Film plötzlich viel menschlicher, emotionaler und wirkungsvoller… Viele Szenen, die hinzugefügt wurden, sind unvergesslich. Die Kriegshölle wird manchmal als ein richtig absurdes Erlebnis dargestellt und auf gar keinen Fall entspannt. Wenn man sieht, wie meistens namenlose Soldaten ständig zu Boden fallen, scheinen die Hauptfiguren auf einmal nicht mehr so kugelsicher zu sein. Besonders die letzte halbe Stunde gehört zu dem Besten, was in (Anti)Kriegsfilmen je entstanden ist. Der Film hat nur einen einzigen Schönheitsfehler – die Deutschen sprechen Englisch. Trotzdem bekommt er von mir viereinhalb Sterne.
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