Inhalte(1)

Anna Heymes ist glücklich mit einem hohen Beamten des französischen Innenministeriums verheiratet – doch dann wird sie von unerklärlichen Gedächtnisstörungen und Visionen heimgesucht. Bald glaubt sie, gar nicht die Person zu sein, die sie zu sein scheint… Gleichzeitig ermittelt der junge Kommissar Paul Nerteaux in einem Mordfall im überwiegend von Türken bewohnten Pariser Viertel Sentier: Dort wurden drei Frauen grausam hingerichtet. Weil ihm die türkische Bevölkerung mit eisigem Schweigen begegnet, bittet Nerteaux den zynischen und brutalen Ex-Bullen Schiffer um Unterstützung. Die beiden kommen einer ungeheuerlichen Verschwörung auf die Spur – und auch Annas Rolle in dem Verwirrspiel um getarnte Regierungsagenten und eine türkische Geheimorganisation wird allmählich klarer. (Verleiher-Text)

(mehr)

Kritiken (2)

Kaka 

alle Kritiken

Englisch The French filters and video clip-like direction are fine, but the screenwriter does something indescribably awful. A jumble of several stories, plenty of empty and meaningless references, plot twists that are absolutely incomprehensible, and the whole thing is one big confused mess. The action is minimal, and when it does happen, it is easily drowned out by blaring electronics. The action sequences are all incredibly poorly shot and confusing. I don't understand how Chris Nahon could fall so low. Kiss of the Dragon was quite good, but this is really too much, he didn't even manage to portray rainy Paris well, and the atmosphere overall is bland and uninspiring. Jean Reno is only here as a star, as he doesn't practically do anything. A very unnecessary film, I would say... ()

D.Moore 

alle Kritiken

Deutsch Das Imperium der Wölfe – ein Film mit einer guten Idee, guten Schauspieler*innen, einer guten Stimmung… Und auch ein Film mit einem miserablen Drehbuch. Die erste Stunde war prima. Es war ständig etwas los und ich war neugierig, wie die beiden Geschichten zusammenhängen: Die Fahndung des jungen sympathischen Polizisten, dem der flotte Rentner Jean Reno hilft, und der Teil mit Anna, die das Gefühl hat, dass in ihrem Leben nicht alles so ist, wie es scheint. Die Geschichten haben sich überschnitten und ich dachte – OK, es ist immer noch gut. Dann kam die erste Wendung (na ja, gut), die zweite (überflüssig), die dritte (noch überflüssiger)… Und die ausgezeichnete Szene auf der eisernen Wendeltreppe. Hier hätte meiner Meinung nach das Ende von Das Imperium der Wölfe kommen sollen. Das ist aber nicht passiert. Die Drehbuchautoren haben sich entschieden, das Publikum noch auf einen Ausflug nach Istanbul mitzunehmen, wo sich das Finale abspielt. Es ist effektvoll und die Aufnahmen der Wüste sind schön. Mir kam es aber so vor, als ob man es aus einem ganz anderen Film genommen hätte. Letztendlich habe ich mich entschieden, Das Imperium der Wölfe mit drei Sternen zu bewerten. Für mich ist es also ein leicht überdurchschnittlicher Film. Das Level von Die purpurnen Flüsse hat er nicht erreicht, es ist aber auch kein geistloser Quatsch. ()