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Where can the drunkenness with power and the Messianic conviction of one's mission lead? In June 1815 Emperor Napoleon Bonaparte stood before Waterloo, expecting a battle that would become the synonym for a fatal failure. Even then, facing his imminent fall, he wouldn't control his pride and the cruelty of a dictator. (Summer Film School)

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D.Moore 

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Deutsch Man kann jede Schlacht verlieren. – Nicht jede. – Welche nicht? – Diejenige, die nicht stattfindet. Einen Film zu drehen, der länger als anderthalb Stunden dauert, in dem überwiegend nur geredet wird und den man die ganze Zeit gespannt verfolgt, war eine Kunst, welche die guten alten tschechoslowakischen Meister beherrscht haben. Waterloo ist ein gelungener Film, Rudolf Hrušínský hat (wieder) brilliert… Es war eine echte Freude, die tollen Schauspieler*innen in den Nebenrollen zu beobachten, die nach und nach nur so auf die Szene kommen und in die Handlung eingegliedert werden (die Passage mit František Smolík ist absolut perfekt). Das Drehbuch hat mir auch gefallen. Denjenigen, die die historischen Zusammenhänge nicht kennen, werden im Laufe des Films die wichtigsten Dinge präsentiert. Diejenigen, die Bescheid wissen, müssen sich durch die Vereinfachung mancher Fakten nicht (besonders) beleidigt fühlen. Den letzten, überflüssigen Satz, der offensichtlich effektvoll sein und für eine ausdrucksvolle Pointe sorgen sollte, kann ich dem Film aber nicht verzeihen. Er macht aus Napoleon einen Volltrottel, der nicht weiß, bei welchem Dorf er sich auf die Schlacht vorbereitet. ()