Bunshinsaba

Das hat nicht gut geklappt. Die aufgedonnerten Langhaarigen waren damals zwar beliebt, aber nicht alle konnten mit Kayako, dem berühmten Mädchen aus dem Brunnen, mithalten. Dieses Mal hat der Geist keine Kassette, kein Internet oder Telefon gewählt, um seinen guten Ruf weiterzutragen. Es ist ein einfacher Fluch, der auf die feindlichen schrägaugen Helden gelegt wurde, was ihnen natürlich entgleitet. Und am meisten ärgert es wieder den Zuschauer. Die Schöpfer drehen sich nämlich im Kreis (Dialog zwischen dem Mädchen und der Lehrerin - baf!, Dialog zwischen dem Mädchen und dem Polizisten - baf!, weiterer Dialog, weiterer Schlag), was in schreckliche Stereotypen verfällt, und aus den dunklen Gewässern kann sie nicht einmal die paar gelungenen Rückblenden retten. Und das Ende ist schon schamlos vorhersehbar. (02.11.2011)