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Mit 14 Jahren ist Pauline, die Schwester Napoleons, der zu dieser Zeit noch General ist, das erste Mal verliebt – und zwar in den 20 Jahre älteren Stanislas Fréron. Er will sie heiraten, doch Napoleon ist dagegen, weil Fréron ein Freund Robespierres ist. Viel besser zu Pauline passe, so Napoleon, der mittlerweile selbst, ohne den Segen seiner Mutter, Joséphine geheiratet hat, General Emanuel Leclerc. Doch bevor sie 1797 Leclerc heiratet, lernt sie Jules de Canouville kennen, der ihr schließlich von Joséphine ausgespannt wird … Pauline rächt sich, indem sie Napoleon das Geheimnis verrät. 1798 bekommt Pauline einen Sohn, ihr einziges Kind. Mit Leclerc geht sie nach San Domingo, wo ein Aufstand der Einheimischen niedergeschlagen werden soll. Nach der Rückkehr 1802 stirbt Leclerc, zwei Jahre später ihr Sohn. Pauline kehrt zu ihren Vergnügungen zurück und heiratet 1803 den schönen, aber trägen und impotenten Grafen Borghese. In Rom lässt sie sich vom Bildhauer Canova als Venus verewigen – und stirbt fast vor Langeweile und Sehnsucht nach Paris. 1804 trägt sie bei der Krönung Napoleons, zusammen mit ihren Schwestern, die Schleppe der verhassten Joséphine. Paulines Leben besteht nun aus diversen Liebesaffären und Vergnügungen. Durch einen Zufall trifft sie wieder auf Oberst Canouville aus der Jugendzeit, die beiden verlieben sich heftig ineinander. Doch Napoleon ist eifersüchtig und gegen eine Verbindung zwischen beiden. (Verleiher-Text)

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