Unter Kontrolle

  • USA Surveillance
Trailer 2

Inhalte(1)

Der Highway führt meilenweit durch eine windige Einöde. Der endlose Horizont scheint in immer weitere Ferne zu rücken – wer hier eine Panne hat, kann ewig warten, bis jemand vorbeikommt. In dieser Landschaft nimmt die Langeweile der Polizisten Jack Bennett und Jim Conrad gefährliche Züge an: Sie träumen vom spektakulären Ruhm, wie ihn Gesetzeshüter nur durch die Jagd auf einen Serienmörder oder einen entlaufenen Irren erlangen können. Als am nächsten Tag die FBI-Agenten Elizabeth Anderson und Sam Hallaway eintreffen, ist es entlang der Straße tatsächlich zu einer Serie brutaler Morde gekommen. Die örtlichen Polizisten brennen vor Ungeduld und wollen die Verfolgung der Täter aufnehmen, doch die Bundespolizei geht anders vor: Um dem Fall auf den Grund zu gehen, müssen sich Anderson und Hallaway zunächst von den Zeugen berichten lassen, was passiert ist, als sich ihre Lebenswege kreuzten. Langsam kommen Einzelheiten ans Licht: Die Polizisten Bennett und Conrad hielten nach Temposündern Ausschau. Bobbi und Johnny bretterten mit ihrem kirschroten Plymouth Duster über den Highway und ließen es sich gutgehen. Die kleine Stephanie und ihre Familie fuhren in dieselbe Richtung – ihre Mutter und ihr neuer Stiefvater sangen vorn Popsongs, ihr Bruder David saß neben ihr auf dem Rücksitz. Laut Stephanie passierte es wie schon so oft, dass die Erwachsenen kleinen Kindern nicht zuhören – egal, wie oft sie versuchte, ihnen begreiflich zu machen, was sie aus dem Fenster beobachtet hatte. Wenn jemand sie ernst genommen hätte, wäre vielleicht alles anders gekommen. Während die FBI-Beamten ein bedeutungsvolles Detail nach dem anderen herausbekommen und dabei den Zeugen auf den Zahn fühlen, die sorgsam darauf bedacht sind, ihre wohleinstudierten Lügen aufrechtzuerhalten, stellt sich allmählich heraus, dass die “Wahrheit”, die sie suchen, von jedem Beteiligten einen unerwartet hohen Preis fordert. (Verleiher-Text)

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Kritiken (2)

J*A*S*M 

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Englisch A pretty surprising movie that at times manages to work as a thriller and also as a comedy/parody, with everything holding together in a perverted way. Yet, I can’t avoid the feeling that it held together because of my mood rather than the competence of the creators. Throughout the screening, I could never feel sure whether the filmmakers truly wanted me to switch to another position every five minutes together with the film (which I wouldn’t mind if it was intentional), or whether that was a result of their incompetence. The very nice ending gives certain hopes that during that hour and a half you were in the hands of smart people, but then you remember the moments with the “good and bad cop” and those hopes shake to their core. Overall, though, Surveillance is a fairly untraditional movie that’s worth a go. ()

Necrotongue 

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Englisch Despite the creators giving away too much too soon with various hints, I found the whole experience surprisingly entertaining. The story, woven together from three eyewitness accounts and a plotline that unveiled the actual sequence of events, worked exceptionally well for me. Even though Bill Pullman and Julia Ormond outshone the rest of the cast by a mile, I can't say any performance left me disappointed. The most unexpected revelation for me was that, despite all the explicit violence and psychopathic outbursts, Jennifer Lynch actually crafted a film about love, even though the word "romantic" is noticeably absent from the film's genre. / Lesson learned: Do not go over the speed limit. ()