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Opulente Leinwand-Operette um den Zaren, der sich während des Wiener Kongresses in eine Handschuhmacherin verliebt. Mit beträchtlichem Ausstattungsaufwand! 1814 reist der russische Zar (Rudolf Prack) nach Wien, um nach der Niederlage Napoleons am Wiener Kongress teilzunehmen und mit den anderen Staatsoberhäuptern die europäischen Grenzen neu zu ordnen. Der österreichische Fürst Metternich (Karl Schönböck) versucht jedoch durch rauschende Festlichkeiten, die angereisten Staatsmänner von ihren politischen Pflichten abzuhalten, damit er Europa nach seinen Vorstellungen gestalten kann. Um den als Frauenheld bekannten Zaren vom Kongress fernzuhalten, beauftragt er die Tänzerin Lydia (Jester Naefe), ihn zu verführen. Doch ein Blumenbouquet, das die Handschuhnäherin Christl Weinzinger (Johanna Matz) an die Kutsche des Zaren wirft und fälschlicherweise für eine Bombe gehalten wird, führt zur Verhaftung Christls und weiteren Missverständnissen, aber auch dazu, dass Christl und der Zar sich ineinander verlieben. Als dieser sich seiner herrschaftlichen Pflichten wieder bewusst wird und man ihm mitteilt, dass Napoleon wieder in Europa gelandet ist, verabschieden die Liebenden sich. Christl weiß, dass sie den Zaren nicht wiedersehen wird. (filmjuwelen/fernsehjuwelen)

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