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Werbefilmregisseur Paul Groves hat gerade einen Fernsehspot fertiggestellt, als seine Frau Sally, von der er getrennt lebt, am Drehort erscheint. Sie macht ihm Vorhaltungen, dass er den Termin beim Scheidungsanwalt vergessen hat, doch Paul ist in Gedanken nicht ganz bei der Sache. Der Filmemacher will eine bewusstseinserweiternde Droge nehmen, um “mit sich ins Reine zu kommen”. Sein Freund John, ein erfahrener LSD-Guru, soll ihn während der Reise in unbekannte Sphären begleiten und, falls nötig, mit einem Gegenmittel von einem Horrortrip herunterholen. Im luxuriösen, knallbunten Hippie-Haus seines Bekannten Max kreisen bereits die Joints, als Paul die magische Kapsel mit Apfelsaft hinunterschluckt – woraufhin zunächst nicht viel geschieht. Nur das irisierende Licht und die kaleidoskopischen Farben werden intensiver. In einer einfachen Apfelsine spürt Paul das Leben pulsieren und glaubt eine Sonne in der Hand zu halten. In einer Vision erscheint seine Frau Sally, und auf kristallklare Weise versteht Paul mit einem Mal, warum es zwischen ihnen nicht funktioniert hat. Sexuelle Fantasien und mittelalterliche Rituale wechseln nun in seiner Vorstellungswelt einander ab. Die Stimmung schlägt allerdings schlagartig um, als Paul zu sterben glaubt und seiner eigenen Beerdigung beiwohnt. Was als harmlose Reise ins Unterbewusste begann, entpuppt sich für Paul als Horrortrip. (Verleiher-Text)

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JFL 

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Englisch Corman's feature-length screensaver earned its status as a cult movie largely due not only to its subject matter, but primarily its context. It was here that Jack Nicholson, Peter Fonda and Dennis Hopper met each other and, during their joint preparation in the style of Stanislavski, they laid the groundwork for their truly cult project, Easy Rider. Producer Roger Corman, who also handled directing duties, put forth a study group with LSD, so Nicholson’s screenplay for this film about nothing fit right in with his obsession with Edgar Allan Poe. The Trip combines within itself Corman’s undeniable craftsmanship, his feel for the commercially exploitable phenomena of the day, and his ability to exploit enthusiastic young talents with the illusion that they were making their own film. ()

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