Super Size Me

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Warum sind die Amis so fett? Der New Yorker Filmemacher Morgan Spurlock ging in "Michael-Moore-Manier" dieser tiefschürfenden Frage nach und ernährte sich im Selbstversuch 30 Tage lang nur von Produkten der größten Fastfood-Kette der Welt. In seinem top-satirischen, in Sundance mit dem Preis für die Beste Regie ausgezeichneten Film fragt Spurlock nach der Verantwortung der Konzerne und Konsumenten, nach dem großen Geld, das mit der "Fastfood-Kultur" gemacht wird und nach den Möglichkeiten, die schwergewichtigen Amerikaner wieder zu einem gesünderen Volk zu machen. Ein ironischer Schlag in den Magen, angereichert mit viel Fett und Fakten über eine fragwürdige Mega-Industrie. Erstaunliches kam zu Tage: 25 Pfund mehr auf den Rippen, Leberwerte zum Erschrecken und Blutwerte, die jeden Arzt in höchste Alarmbereitschaft versetzen würden. (KinoweltTV)

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Kritiken (4)

POMO 

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Deutsch Spurlocks Mut, sich einer McDonald’s-Monatskur zu unterziehen, verdient Anerkennung; ganz zu schweigen vom positiven Effekt des Films bei der organischen Aufklärungsarbeit. Aber hundert Minuten mit so vielen uninteressanten Abzweigungen sind zu viel. Die einfache Form hilft dem Dokumentarfilm auch nicht besonders. ()

DaViD´82 

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Englisch I’m lovin’ it... A documentary about a man who decided not to eat or drink anything apart from McDonald’s products. And all the while his health was monitored by specialists and doctors. The space between separate daily we get filler in the form of “specials" such as the problem of gaining weight, the influence of advertising, the consequences of school canteen food and many other problems that people in the USA are currently facing. Logically, the greatest source of this “evil" are multi-national fast food chains. The whole thing seems absolutely one-sided and over extreme, but despite this and maybe because of this it is really fascinating and occasionally entertaining. ()

Pethushka 

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Englisch Admittedly, I haven't had McD since I saw Super Size Me :-) So you can say that the documentary was very beneficial for me. I'd welcome some kind of "sequel" after 5 years to see how much the numbers have changed. ()

D.Moore 

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Deutsch "Guten Tag, mein Name ist Morgan Spurlock und ich würde gern einen Dokumentarfilm drehen, der mich berühmt macht, damit ich mich vor meinem nächsten Film nicht mehr so peinlich vorstellen muss. Die meisten interessanten Themen hat mir zwar Michael Moore (Hallo, Mike!) weggenommen, aber wie wär’s damit, wenn ich der Fastfood-Industrie auf den Zahn fühle? Das wäre doch gut, oder? Ich denke auch. Ich bin nämlich gut. Machen Sie sich darauf gefasst, dass Sie mehr als anderthalb Stunden beobachten werden, wie ich mich vollstopfe und freiwillig zerstöre, nur um populär zu sein, wie ich übertreibe, wie ich mich des Effektes wegen übergebe, wie ich ein Gesicht wie auf einer Marathon-Zielgerade mache und wie ich es schaffe, mit Ärzten zu sprechen, zu moralisieren, ein paar Schulen zu besuchen, du, du, du zu machen… Ach ja – vor der Kamera erscheint auch meine Freundin, die Ihnen sagen wird, was für Probleme ich jetzt mit der Erektion habe. Und in dem schwierigsten Moment werden wir ein seeehr rührendes Telefongespräch führen. Ich hoffe übrigens, dass es Sie nicht stören wird, dass das Ganze auffällig einseitig ist." Ähm. Wenn es am Anfang von Super Size Me so einen Kommentar geben würde, wäre ich zufriedener. Nach dem Dokumentarerlebnis "ich tue es für Sie, also haben Sie Mitleid mit mir" muss ich sagen, dass der Spielfilm Fast Food Nation viel besser ist. Die zwei Sterne gebe ich nur für die gute Idee und eine paar Szenen.__PS: Nein, ich gehe nicht zu McDonald's. ()