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Anna Contis Leben liegt nach einer öffentlich gewordenen Liebesaffäre in Trümmern. Die erfolgreiche Hamburger Promi-Anwältin braucht einen Neuanfang. Sie übernimmt die Pflichtverteidigung von Sängerin Liz, der vorgeworfen wird, ihr Baby getötet zu haben. Die einstige Hamburger Staranwältin Anna Conti hat eine Zeit persönlicher Krisen und schmerzvoller Selbstreflexion hinter sich. Nachdem das Video einer Drogenparty veröffentlicht und Contis Liebesaffäre bekannt wurde, ist sie vor der Schmutzkampagne der Medien bei ihrer italienischen Mutter untergetaucht; ihr Mann möchte die Scheidung. Als Conti von dem Wirbel um die bekannte Musikerin Elisabeth „Liz“ Jordan Wind bekommt, erwachen jedoch ihr schlummernder Kampfgeist und ihr Sinn für Gerechtigkeit wieder. Liz wird vorgeworfen, ihr Baby Zara in der Badewanne ertränkt zu haben, da es ihrer künstlerischen Entfaltung im Weg gestanden habe. Conti entschließt sich, die junge Mutter zu verteidigen, und sieht sich dabei ihrer einstigen Referendarin Henry Mahn gegenüberstehen.
Für Mahn ist es der erste eigene Fall, sie will und wird als Staatsanwältin keine Fehler machen. Für Conti steht jedoch Mahns erster Fehler bereits fest: Zu Unrecht wurde Liz Jordan vorschnell in Handschellen abgeführt und in U-Haft gesteckt. Als Folge wird der Fall von der Presse und auf Social Media ausgeschlachtet und die Beschuldigte schonungslos vorverurteilt – eine Erfahrung, die Conti unfreiwillig mit der jungen Frau teilt. Kurz bevor der Haftrichter Liz‘ Freilassung gewährt, gibt diese plötzlich ein Geständnis ab und lässt Conti in einer vorerst aussichtslosen Position zurück. Doch die erfahrene Anwältin vermutet ein Geheimnis hinter Liz‘ Aussage. Können Mahn und Conti ihren jeweils verschiedenen Gerechtigkeitssinn zugunsten der Wahrheit überwinden? (arte)

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