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Durch einen fingierten Mord, gefälschte Dokumente und die erpresste Zeugenaussage einer Kurtisane gelingt es der Familie Altieri, Candiano, den Dogen von Venedig, zu stürzen. Dessen Sohn Rolando, der dem Kerker entfliehen kann, wagt alles, um Familienehre und Gerechtigkeit wieder herzustellen. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wird die Republik Venedig von inneren Machtkämpfen erschüttert. Der Doge Candiano (Jean Murat) und sein Sohn Rolando (Brett Halsey) stehen für das fortschrittliche Patriziertum, sie wollen mit neuen Gesetzen die alten Privilegien bekämpfen, wollen die Reichen besteuern. Vor allem die Brüder Altieri - der Capitano (Conrado San Martín) und Bembo, der Großinquisitor (José Marco Davó) - wollen den Dogen und seinen Sohn beseitigen. Mit Gewalt und Einschüchterung setzen sie ihre Absicht in die Tat um: Sie arrangieren ein Zusammentreffen von Rolando und seiner früheren Geliebten Imperia (Gianna Maria Canale), zu dem der Ratsherr und jetziger Liebhaber Imperias, Davila (Andrea Bosic), dazukommt. Altieris Männer töten Davila mit Rolandos Dolch und erpressen Imperia mit dem Leben ihrer Tochter Bianca (Lilly Darelli) zur Falschaussage. Mit einem gefälschten Brief beschuldigen sie darüber hinaus Rolando, ein Komplott zum Sturz der Republik geplant zu haben. Rolando wird zum Tod durch Vierteilung verurteilt, sein Vater, der als Doge dieses Urteil nicht unterschreibt, wird ins Exil getrieben. Zu allem Übel hat es der Capitano Altieri noch auf Rolandos Braut Leonora (Vira Silenti) abgesehen. Sie heiratet ihn, um Rolandos Begnadigung zu erwirken. Als es Rolando gelingt, dem Kerker zu entfliehen, schwört er seinen Widersachern Rache. (MDR Fernsehen)

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