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Wilhelmine Buchholz (Henny Porten) ist zwar eine resolute, aber zugleich herzensgute Frau. Sie erfüllt nicht nur ihre Pflichten als Familienoberhaupt, sie hat sich zudem im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts durch ihre Aufsätze zur Moral der Bürger einen Namen gemacht. Man spricht über sie, man kennt sie, man schätzt sie. Gerade arbeitet sie an einem neuen Roman, der nicht so recht vorankommen will, da erweisen sich die Affären des alltäglichen Lebens als hilfreich. Ihre alte Freundin, Frau Bergfeldt (Elisabeth Flickenschildt), will ihre junge Tochter mit einem Kerl (Paul Westermeier) verloben, den Frau Buchholz für viel zu unreif hält.
Aber auch ihre eigene Tochter, Betti (Käthe Dyckhoff), schleppt einen Burschen an, dem man die Treulosigkeit von den Augen ablesen kann. Emil (Erich Fiedler), so heißt der Knabe, ist der Sohn der Bergfeldts, was die Sache nicht gerade einfacher macht. Die jungen Frauen wollen von all diesen Ermahnungen nichts hören. Gegen den Willen ihrer Mutter verlobt Betti sich mit Emil. Die Ernüchterung folgt schon bald: Mutter Buchholz sieht den Kerl mit einer anderen Frau flirten, ein Ausrutscher, der nicht folgenlos bleibt. (Koch Media)

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