Dario Argento Panic
Regie:
Simone ScafidiKamera:
Patrizio SaccòMusik:
Alessandro BaldessariBesetzung:
Dario Argento, Fiore Argento, Asia Argento, Guillermo del Toro, Gaspar Noé, Nicolas Winding Refn, Vittorio Cecchi Gori, Lamberto Bava, Luigi Cozzi (mehr)Streaming (1)
Inhalte(1)
Dario Argento ist einer der prägenden Schöpfer des italienischen Thrillers, des 'Giallo', und hat den modernen Horrorfilm stark beeinflusst. Extravagante Inszenierungen, spektakuläre Morde und unheilschwangere Rockklänge zeichnen Meisterwerke wie 'Suspiria' und 'Tenebre - Der kalte Hauch des Todes' aus. Im Film analysieren Regiekollegen die Arbeit des von ihnen verehrten Italieners, Weggefährten wie 'Goblin' Komponist Claudio Simonetti schwärmen von der Zusammenarbeit mit ihm und auch seine Familie kommt zu Wort. Und Argento selbst sinniert über sein neues Werk. Dokumentarfilmer Simone Scafidi bringt die glanzvolle Karriere des ikonischen Regisseurs in eine verständliche Form. Dabei steht nicht wie in früheren Dokumentationen der Filmemacher, sondern der Mensch Dario im Vordergrund. Der beim Festival in Venedig als beste Dokumentation nominierte Film gewährt spannende Einblicke auch in die Psyche des Altmeisters. Eine Reise durch das Leben und Schaffen des legendären Meisters des Giallo und Horror, neben Argentos Familie und Weggefährten, wie seine Tochter und Schauspielerin Asia Argento, kommen auch Regie-Legenden wie Guillermo del Toro ('Pans Labyrinth'), Nicolas Winding Refn ('Drive') und Gaspar Noé zu Wort. (Plaion Pictures)
(mehr)Kritiken (1)
Der Dokumentarfilm Dario Argento panico verfolgt in zwei verschiedenen Handlungssträngen sowohl das Leben und die Karriere des legendären italienischen Regisseurs als auch seine aktuellen Bemühungen, das Drehbuch für seinen neuesten Film zu schreiben. Wenn man sich bereits intensiver mit Argento beschäftigt haben, bringt einem der Haupt-Retrospektivstrang des Films nicht viele neue Informationen, die man nicht bereits kennen würde, aber er wird sicher unterhalten. Der kürzere Handlungsstrang aus der Gegenwart hingegen ist überhaupt nicht interessant. Ein durchschnittlicher Dokumentarfilm, der sicherlich niemanden beleidigt.
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