Un amor

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Nat will ihrem stressigen Alltag entkommen und zieht sich in das spanische Dorf La Escapa zurück. Dort muss sich die 30-Jährige jedoch ständig mit der Feindseligkeit ihres Vermieters und dem Misstrauen der Dorfbewohner herumschlagen. Als sie dann auch noch ein zwielichtiges, sexuelles Angebot ihres Nachbarn akzeptiert und so eine obsessive Leidenschaft in ihr geweckt wird, verändern sich nicht nur ihr Leben, sondern auch ihre Wertvorstellungen. Das intensive und romantische Drama Un amor der Regisseurin Isabel Coixet ist vom gleichnamigen Roman-Bestseller abgeleitet. Es erforscht die Natur der Geschlechterrollen und existenzieller Zweifel. (Zurich Film Festival)

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claudel 

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Deutsch Filmfestival in San Sebastian, Film Nummer 11. „Viele Nonnen rauchen und viele Huren beten“… Ich habe einen Fünf-Sterne-Film gesehen und ich würde ihm wirklich wünschen, dass er den Hauptpreis gewinnt. Der Titel deutet ein wenig auf einen Film über Liebe hin, aber wie Isabel Coixet auf der Pressekonferenz sagte, ist ihr Film eher ein Faustschlag in den Bauch. Ich würde ihn als einen Film bezeichnen, der zeigt, was eine Frau alles ertragen kann, ohne dabei den Verstand zu verlieren. Vom Anfang bis zum Ende ausgezeichnet und atemberaubend auch in vielen Details. Die zarte und sanfte Nat versus das feindselige Haus mit dem hasserfüllten Vermieter, eine fremde Umgebung in irgendeinem Dorf in La Rioja, ein vernachlässigter und misshandelter Hund als unerwünschtes Geschenk und dann kommt da dieser Typ mit dem Spitznamen Deutscher und einem „Angebot, das man nicht ablehnt“. Das größte Filmerlebnis in San Sebastian mit all seiner Schönheit, Zartheit, Leidenschaft, Schmerz, Trauer und Hoffnung. In der abschließenden Tanzszene ist Laia Costa eine starke Konkurrenz für Mads Mikkelsen. ()