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Mandarine (aus dem Sanskrit: Ratgeber) waren Ehrenamtsträger im kaiserlichen China - angefangen von der Tang-Dynastie (618-907) bis hin zur letzten, der Qing-Dynastie (1616-1911). In dieses Amt konnte man durch die Teilnahme an Prüfungen gelangen, die allen Männern - ohne Klassenunterschiede und Altersbegrenzung - offen standen. Das chinesische Prüfungssystem kannte drei Abstufungen, es gab also drei Mandarin-Ränge. Prüfungsgegenstand waren ausschließlich die kanonischen konfuzianischen Schriften. (Verleiher-Text)

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