Kamera:
Guido SeeberMusik:
Josef WeissInhalte(1)
Der Film handelt von dem jungen, armen Studenten Balduin, der als einer der besten Fechter Prags gilt. Als er einer Gräfin das Leben gerettet hat, ist er bald über beide Ohren in sie verliebt. Um an sie heranzukommen geht er mit einem mysteriösen Fremden ein Geschäft ein: Er verkauft ihm sein Spiegelbild. Jetzt kann er sich ein luxuriöses Leben leisten – ist allerdings auch auf der Flucht vor seinem eigenen Spiegelbild. (Verleiher-Text)
(mehr)Kritiken (1)
Diese äußerst interessante Begegnung von Stellan Rye, Paul Wegener und Hanns Heinz Ewers über die protofaustische Geschichte des Studenten von Prag kann auch nach einem Jahrhundert noch inspirieren und faszinieren. Wegener bleibt dem Prager Milieu treu und wechselt später zur Legende des Golem. Und Ewers wird einmal mehr zum zentralen Magier, wenn er eine Reihe von Variationen über ein anderes seiner Themen, die teuflische Alraune, inspiriert. Eine technisch hervorragende, dramaturgisch aufwendige und schauspielerisch fesselnde Version. Schauen Sie nicht in den Spiegel! Und unterschreiben Sie niemals einen Vertrag, wenn Sie am 13. Mai 1820 in Prag sind. Und natürlich sollte man, wenn man ein passendes Konzert zur Verfügung hat, auch die großartige Lyda Salmonova als Liduška sehen, auf der Leinwand und im Leben so oft die Partnerin des klassischen Wegener.
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