Two and a Half Men

Charlie Sheen is very unappealing and completely asexual. That’s why when he tries (very awkwardly) to be funny, it turns out so disastrously. The paradox is that so many people love this show. Fortunately, I am not a crowd pleaser and I lean towards the minority who hate this show. My rating is dangling over a Boo! (23.05.2011)

Es war einmal, da erinnerte Staffel 1 noch entfernt an klassische, langweilige amerikanische Sitcoms, aber hin und wieder deutete etwas darauf hin, dass es richtig lustig werden könnte, wenn man die grundlegende Familienhandlung verdaut. So konnte man sich vorerst an Rose und Berta gewöhnen und die Gastschönheiten genießen: Kristin Bauer van Straten, Denise Richards, Megan Fox, Jenna Elfman, Teri Hatcher und Heather Locklear. Staffel 2 hat sich bereits zu einem absolut urkomischen Humor gesteigert. Das verdanken wir vor allem Charlies und Alans Mutter. Jake wurde das verrückteste Kind der Fernsehgeschichte, und die weiblichen Stars, die man sehen konnte, waren Camryn Manheim, Lucy Lawless und Jeri Ryan. Staffel 3 ist zur Abwechslung eine zunehmend verrückte Erforschung des Ödipuskomplexes. Und ich genieße es immer mehr. Mit dem Gastauftritt von Kevin Sorbo kam es dann zur perfektesten Folge aller Zeiten oder Kandi, Mandi und Andy. Jeder hat mit jedem Sex. Und reden Sie mir nicht von der Hochzeit mit Mia. Das war ekelhaft. (07.02.2009)

I can't think of another show that could keep me continuously entertained until its 12th season. In fact, I can't remember another show that I could even watch for that long (except maybe The Simpsons). It's incredible how long the sitcom Two and a Half Men managed to successfully capitalize on virtually the same situations, based on a simple concept of two completely different characters living together under the same roof. With its cheeky humour, it often pushed itself to the limit of what could be afforded on prime-time television. With his relentless meta-humour, it’s not afraid to hit even the personal lives of its own actors, and it was able to cope with the firing of his main star with self-irony (ironically because he led a similarly wild life to the character he played). (20.02.2015)

Ich kenne nicht viele Serien, die fähig währen, so lange immer das gleiche Schema zu recyceln. Two and a half men war es das aber zumindest zu der Zeit von Charlie Sheen. Das was danach folgte, wird von mir nicht mehr bewertet. Im Gegensatz zu Kutcher, der einen erfundenen Dummkopf spielt, musste Charlie sich nicht vollständig verstellen, während er seinen gleichnamigen Charakter spielte, mit dem er viel gemeinsam hatte, da er irgendwie sich selbst und sein wahres wildes Leben zur Schau stellte. Jon Cryer alias Alan war auch in den früheren Staffeln eine starke Säule der Serie, aber nach und nach fingen sie an, ihn immer mehr zu einem Idioten zu machen, biss es nicht mehr lustig war. Im Gegensatz dazu Angus T. Jones als Jake behielt durchgehend sein hohes Niveau. Staffeln: 1. 80% 2. 85% 3. 75% 4. 75% 5. 70% 6. 65% 7. 70% 8. 70% (16.09.2013)