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Mit großer Zivilcourage hat der Bankier von Gall im Sommer 1942 700 Millionen Reichsmark auf Schweizer Geheimkonten transferiert. Mit dem Geld will er verfolgten Juden zur Flucht aus Nazideutschland verhelfen. Eine SS-Brigade unter Führung des ehrgeizigen Jürgen Müller sucht fieberhaft nach den für die Kriegsmaschinerie benötigten Millionen. Müller und seine Schergen spüren von Gall in Südfrankreich auf und bringen ihn ins Münchner Gestapo-Hauptquartier. Doch der Bankier widersteht der Folter und nimmt sein Wissen um die geheimen Nummernkonten mit in den Tod. Der verschlagene Gestapo-Offizier Joachim Gortz ist überzeugt, dass von Galls Tochter Maria im Besitz einer Liste mit den Nummernkonten ist. Gortz erpresst Marias Philosophielehrer Dr. Lämmle und zwingt ihn, nach seiner ehemaligen Studentin zu suchen. Maria war Lämmles große Liebe; seit ihrer Zurückweisung ist er ein gebrochener Mann, der nur noch eine Leidenschaft kennt: das Schachspiel. (Verleiher-Text)

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Isherwood 

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Englisch It must be acknowledged that fitting a rather controversial subject about a young genius into a rather serious theme like anti-Nazi activity is a quite risky move. Fortunately, the multi-dimensional plot is very well developed, offering the audience a series of well-timed surprises and twists, for which the director definitely deserves praise. He skillfully balances tension and family sentiment, which thankfully is not overwhelming. Perhaps only the ending is somewhat "sweet," but in a way, it's the only possible conclusion. Surprisingly, I have no objections regarding the performances, and especially the portrayal of the young protagonist is excellent. It's a pity that the most cohesive psychological background was ultimately absorbed by the villain portrayed by Klaus Maria Brandauer. Four stars, with a wink. ()

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