Regie:
Etienne PérierDrehbuch:
Alistair MacLeanKamera:
Arthur IbbetsonMusik:
Angela MorleyBesetzung:
Anthony Hopkins, Robert Morley, Nathalie Delon, Jack Hawkins, Corin Redgrave, Ferdy Mayne, Maurice Roëves, Charles Gray, Del Henney, Peter Arne (mehr)Inhalte(1)
Hopkins is Philip Calvert, a water-logged James Bond. Calvert plays a naval secret-service agent who is assigned to find out why millions of pounds of gold bullion are being stolen under the noses of the British government. Calvert begins his investigations in the bleak Scottish Highlands. Posing as marine biologists, Calvert and his partner Hunslett (Corin Redgrave) find something fishy and hostile among the Scottish inhabitants. They also suspect that the rich and smooth Greek tycoon Sir Arthur Skouras (Jack Hawkins), who lays anchor off the coast in his luxury yacht, may be the culprit behind the pirating of the gold bullion. Calvert and Hunslett look to be wrapping up the case, but then Charlotte (Nathalie Delon) appears. Supposedly Sir Arthur's wife, she ends up dropping her guard and agrees to help Calvert in the retrieval of the gold. (Verleiher-Text)
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Kritiken (1)
Einerseits wollte Das Mörderschiff den James-Bond-Filmen so ähnlich wie möglich sein, andererseits sich von ihnen abgrenzen… Das Ergebnis ist ein angenehmer Kompromiss. An dem soliden Erlebnis merkt man, dass die Buchvorlage hochwertig ist und dass das Drehbuch MacLean selbst geschrieben hat. Keine Szene und kaum ein Satz sind überflüssig, fast alles spielt in den folgenden Minuten irgendeine Rolle. Das Publikum langweilt sich nicht, der Held, gespielt vom ausgezeichneten Anthony Hopkins, unterhält es mit seinem eigenartigen trockenen Humor. Die Handlung hat Schwung. Das, was mich aber gestört hat, war die Musik von Walter Scott (der in zwei Jahren zu Angela Morley wurde – das ist aber wieder eine andere Geschichte). Er hat einfach Motive aus James-Bond-Filmen von John Barry geklaut, außerdem ziemlich schlecht und einfallslos. Darüber hinaus hat die Musik Szenen begleitet, zu denen sie überhaupt nicht gepasst hat (meine Ohren hat sie besonders bei der Prügelei auf dem Schiff und bei der Schlägerei auf dem Friedhof gequält). Ansonsten wurde hier eine gute Arbeit geleistet. Am besten hat mir wahrscheinlich der Teil mit dem Hubschrauber gefallen. Es ist ziemlich schade, dass Agent Calvert nicht mehr zurückgekehrt ist.
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