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Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg: In einem idyllischen Dorf im Odenwald trauert der Primaner Hans Kolp der Zeit nach, als Jack, ein farbiger US-Offizier, in seinem Elternhaus einquartiert war. Er wurde sein Freund, ging mit ihm auf die Jagd, brachte ihm Englisch bei und ließ Hans sogar seinen Jeep steuern. Als Jack in die Heimat zurückkehrt, hinterlässt er seinem Freund als Abschiedsgeschenk Uniform und Revolver. Hans erkennt die Chance seines Lebens: In der Verkleidung des amerikanischen Offiziers steigt er in den Schmuggel von US-Diebesgut ein. Was als ein riskantes Spiel beginnt, wird bald bittere Realität: Hans Kolp – der "US-Leutnant" – rutscht immer weiter in die Tiefen der Illegalität. Selbst seine erste große Liebe vermag ihn nicht zu retten. 1983 inszenierte Roland Suso Richter sein Regie-Debüt mit einer Reihe motivierter und damals noch kaum bekannten Jungdarsteller: Heiner Lauterbach, Ottfried Fischer, Katja Flint und Frank Röth. (Verleiher-Text)

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Besetzung