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Die hübsche, selbstbewusste Miriam, eine erfolgreiche Physiotherapeutin, reist mit ihrem Verlobten, dem erfolgreichen Chirurgen Stefan, zum 70. Geburtstag seines Vaters Bernhard nach Südafrika, wo Stefan geboren und aufgewachsen ist. Auf dem Fest lernt sie Stefans Jugendfreund Jo kennen, einen weißen, charismatischen Bischof, der mit großem Einsatz auch für die sozialen Rechte der Schwarzen kämpft. Stefan zieht es merklich in seine Heimat Südafrika zurück, wogegen sich Miriam heftig widersetzt. Als Stefan am letzten Tag ihres Besuches von Wegelagerern überfallen und schwer verletzt wird. Sie wendet sich hilfesuchend an Jo, der zunächst ihre Pauschalverurteilung aller Schwarzen entkräftet. Nachdem klar ist, dass Stefan querschnittgelähmt bleiben wird, fliegt Miriam auf sein Bitten nach Deutschland, um dort seinen Ausstieg aus dem Berufsleben mitzuteilen.
Miriam ist aus Deutschland zurückgekehrt und versucht vergeblich, dem an den Rollstuhl gefesselten Stefan einen Sinn im Leben zurückzugeben; ihre Beziehung droht unter der psychischen Belastung zu zerbrechen. Indessen regelt Stefan gegen den Willen seines Vaters die Überschreibung seines Anteils an der Farm auf Miriam und begeht mit einem Kleinflugzeug Selbstmord. Miriam will sofort nach Deutschland abreisen, lässt sich von Stefans Vater, der sie inzwischen schätzen gelernt hat, jedoch mit der Einladung zur Mitübernahme der Farm umstimmen. Schließlich gesteht Miriam Jo ihre Liebe. Jos Bindungsangst einerseits und die Offenbarung einer ehemaligen Geliebten stürzen ihn in einen schweren Konflikt. (ORF)

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