Die 3 groschenoper

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Die Dreigroschenoper von Kurt Weill und Bertolt Brecht, 1928 in Berlin uraufgeführt, wurde zum erfolgreichsten Bühnenstück der Weimarer Republik und bis 1933 über 100.000 mal aufgeführt. Als die Nero-Film für Warner Bros. und Tobis das Erfolgsstück verfilmen wollte, hatte Brecht begonnen, sich mit marxistischen Ideen auseinanderzusetzen und entwarf das Szenarium “Die Beule”. Regisseur Pabst und die Autoren Leo Lania, Ladislaus Vajda und Béla Bálazs übernahmen eine Anzahl der Ideen aus diesem Entwurf. Dennoch klagte Brecht wie auch Weill gegen die Bearbeitung. Während Weill den Prozess gewann, verlor Brecht. Seine Niederlage versuchte er im Text “Der Dreigroschenprozess” in einen moralischen Sieg umzudeuten. Der Film, 1933 von den Nazis verboten, gilt inzwischen als ein Meisterwerk des frühen Tonfilms in Deutschland. (absolut MEDIEN)

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Kritiken (1)

NinadeL 

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Deutsch Miloš Kopecký ist das anders angegangen, aber ohne diese Version wäre es absolut unmöglich gewesen ;) Schließlich war das auch für ihn die einzige Rolle, nach der er sich gesehnt hatte und mit der er zufrieden war. Vivat Mackie Messer! "Und der Haifisch der hat Zähne / und die trägt er im Gesicht / und Macheath, der hat ein Messer, / doch das Messer sieht man nicht. / An der Themse grünen Wassern fallen plötzlich Leute um. Es ist weder Pest noch Cholera, doch es heißt... / ... Mackie geht um / An’ nem schönen blauen Sonntag / Liegt ein toter Mann am Strand.../ Und ein Mensch geht um die Ecke / Den man Mackie Messer nennt. / Und Schmul Meier bleibt verschwunden / Und so mancher reiche Mann / Und sein Geld hat Mackie Messer / Dem man nichts beweisen kann. / Und das große Feuer in Soho / Sieben Kinder und ein Greis / In der Menge Mackie Messer / den Man nichts fragt, / und der nichts weiß. / Und die minderjähr’ge Witwe / Deren Namen jeder weiß / Wachte auf und war geschändet / Mackie welches war dein Preis?" ()