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1942: Der Zweite Weltkrieg tobt an allen Fronten, Amerikaner und Japaner sind erbitterte Feinde. Die Alliierten planen eine Groß-Offensive im Südpazifik. Um die Pläne geheim zu halten und die Aktion nicht zu gefährden, muss eine japanische Funkstation auf einer kleinen Hebriden – Insel ausgelöscht werden. Der amerikanische Captain Nolan schickt seinen Offizier Lawson, ein Spezialist für asiatische Sprachen, mit einem Trupp britischer Außenseiter zu diesem simpel erscheinenden Einsatz. Um zur Funkstation vorzudringen, muss Lawson mit seiner Truppe aus Psychopathen, Losern und dem Zyniker Tosh Hearne ein von Japanern besetztes Gebiet durchquern. Doch während sich der Trupp durch das Feindesland kämpft, erfährt er von geheimen Plänen der Japaner. Mit diesem Wissen könnten sie hunderten von Amerikanern das Leben retten. Lawson und seine Männer werden zum Hauptziel der feindlichen Angriffe. Was als kleiner Spezialauftrag begann, wird für die Truppe zur wahren Kriegshölle mit pausenlosen Gefechten und hohen Verlusten in den eigenen Reihen. (Verleiher-Text)

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Kritiken (2)

D.Moore 

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Deutsch Der Film Zu spät für Helden - Antreten zum Verrecken ist nicht ausgezeichnet, er ist aber interessant. Die ersten fünfundvierzig Minuten haben mich ein bisschen gestört (eine Ausnahme war nur der Anfang mit Henry Fonda und der Vorstellung der Engländer). In diesem Teil sieht nämlich der Weg durch den Dschungel folgendermaßen aus: wir gehen – wir halten an – plötzlich tauchen Japaner auf – wir erschießen die Japaner – wir sammeln die Toten – wir gehen – wir halten an… Zum Glück gibt es hier gute Schauspieler. Cliff Robertson ist vielleicht zu cool. Michael Caine ist aber ein richtig guter Rebell. Denholm Elliott spielt einen doofen Offizier, der Befehle um jeden Preis erfüllt. Zu spät für Helden - Antreten zum Verrecken bekommt vorläufig dreieinhalb Sterne. Ich möchte mir nämlich auch die Originalfassung anschauen. Es kann sein, dass sich dann die Bewertung verbessern wird. ()

gudaulin 

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Englisch Robert Aldrich systematically dedicated himself to the war film genre and, at the time of shooting this movie, he had accumulated enough experience to avoid any obvious mistakes and be able to make a decent genre film with interesting ambiguous characters and several intriguing twists, full of tension and a suggestive war atmosphere. On the other hand, the screenplay contains several logical inconsistencies (even the reason for the American captain's arrival to the British unit is insufficiently addressed by the script), and, above all, Aldrich burdens the endings of his films with an unbearable dose of pathos, which diminishes the previous impression. The final heroic scene, where the entire unit gathers on the battlefield (!) above the body of the fallen hero, managed to repel me to the point where I almost lowered my star rating. The most likable and most believable character for me is not the American officer, whose transformation from an arrogant man to a self-sacrificing and decisive soldier felt forced, but the non-commissioned officer played by Michael Caine. He managed not only to embody the typical charm in his character but also to give him maximum credibility and depth. Overall impression: 70%. ()

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