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The COVID-19 pandemic arranged for a great number of absurd or poetic situations in the Czech Republic. The directorial duo of Vít Klusák and Marika Pecháčková mapped some of these moments in their documentary. The heroes of their film represent different segments of our society as well as different views and approaches towards the given problem. A black-and-white insight into the minds of Czech people revives our recent harsh experience. (Summer Film School)

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Marigold 

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Deutsch Ein Film, auf den ich seit All for the Good of the World and Nosovice! gewartet habe. Konzentrierte und scharfsinnige Dokumentaraufnahmen, die das Geschehen beobachten. Die Regisseure drängen sich nicht vor die Kamera, sie manipulieren nicht überflüssig, es werden keine künstlichen Probleme inszeniert. Im Gegenteil, sie suchen die seltsame Logik einer Zeit, in der traditionelle Ketten von Ursachen und Folgen nicht mehr gelten. In dem Film findet man Empathie, Verständnis und eine sanfte Ironie. Seine Autoren haben sich darum bemüht, das zu beschreiben, was sich durch Covid völlig verändert hat und was gleich blieb. Kleine Vorbehalte habe ich gegen die Dramaturgie. Der Film hätte vielleicht ein paar Minuten kürzer sein können. Das Oper-Element und die Masken am Ende hätte man nicht so sehr betonen müssen (es war ein vorhersehbarer Schritt). Das Geschehen im Film habe ich aber die ganze Zeit aufmerksam verfolgt. Ich hatte das Gefühl, dass es keine Zeit gibt und die Existenz verrenkt ist. Darüber hinaus schätze ich, dass Peterková kein nächster Dalibor ist. Ein Kandidat für den tschechischen Film des Jahres, ohne Zweifel. Die ganze Macht soll in den Händen von Vachek liegen! ()