Junges Blut für Dracula

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Der im heutigen Los Angeles lebende Graf Dracula (Robert Quarry) lädt zu einer Séance auf seinem Anwesen ein, um die angeblich verstorbene Mutter der hübschen Donna (Donna Anders) zu beschwören. So gerät sie zusammen mit ihren Freundinnen in den Bann des Blutsaugers. Was Donna nicht weiß: Ihre Mutter fristet längst ein untotes Dasein. Nach einem Biss des Grafen entwickelt sie kurze Zeit später einen Heißhunger auf Katzen. Ihr Freund sucht Rat bei Dr. Hayes (Roger Perry). Bald bestätigt sich ein grauenhafter Verdacht: Der rätselhafte Graf Dracula ist ein Vampir. (Wicked-Vision)

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POMO 

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Deutsch Dieses Werk ist eher ein Low-Budget-Film, man sieht es an der Kamera und dem Milieu. Das Drehbuch und der Regie-Fokus sind aber gelungen. Die Haupthelden werden mit dem Vampir in der Realität konfrontiert, in den 70er Jahren in den USA. Sie überlegen und reagieren völlig natürlich, so, wie es jeder von uns machen würde. Sie wollen an die Existenz des Vampirs nicht glauben. Es kann aber sein, dass es ihn wirklich gibt, was unheimlich ist. Sie haben Angst um die Personen, die dabei waren, als sie den Vampir getroffen haben. Der Besuch bei dem Vampir und der spannende Dialog mit ihm gehören zu dem Besten, was ich in Vampir-Filmen gesehen habe. Der Film ist psychologisch exakt. Er zeigt auf eine fesselnde Art und Weise die existenzielle Selbstreflexion des Vampirs, der im Vergleich zu den Menschen lange lebt. Robert Quarry verleiht seiner Figur ein hypnotisches Charisma und gleichzeitig eine kaltblütige Bestialität. Man hat vor ihm noch mehr Respekt als vor dem "märchenhaften" Christopher Lee. Wenn man sich mit dem Höhepunkt noch mehr Mühe gegeben hätte, hätte ich dem Film 4* gegeben. ()