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Die AnimaDok "Um uns die Welt" portraitiert Menschen, die sonst keine Stimme haben: Wanderarbeiter aus Osteuropa. Sie wollen eigentlich nur ein "normales" Leben, eine Arbeit, ein Zuhause, eine Perspektive finden – aber sie treffen auf eine Zweiklassengesellschaft, mitten in Deutschland. Im Film erzählen drei von ihnen ihre Geschichte: Ein bulgarischer Bauarbeiter, der auf den Straßen Frankfurts lebt und jeden Tag damit verbringt, Flaschen zu sammeln. Eine rumänische Frau, die mit ihren beiden Töchtern in einem Hotelzimmer lebt und sich täglich auf die Suche nach einer neuen Anstellung begibt. Und ein bulgarischer Rentner, der als LKW-Fahrer sein Geld verdient, um für seine Familie zu sorgen. Seit vier Monaten lebt er in seinem Truck. Der Alltag der drei ist geprägt von Monotonie und sozialer Isolation. Und trotzdem: Was bleibt, ist die Hoffnung auf ein sicheres Leben. Der Film kombiniert Realfilm mit Animation. Über die Animation werden die Schicksale und Gefühle der Betroffenen auf eine einfache und teilweise eindringliche Weise visualisiert. (MDR Fernsehen)
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Photo © MDR Fernsehen
