Der Komödienstadel - Das Attenhamer Christkindl

(Theateraufzeichnung)

Inhalte(1)

Ein kleines Kloster der Alexianerinnen nimmt für seine Dienste statt Bargeld Naturalien an. Die Nonnen sind also arm, aber reichlich mit den guten „Sachen" der Bauern ausgestattet. Das Mutterhaus ist darüber nicht entzückt und die Frau Generaloberin fest entschlossen, die „Filiale" wegen Unrentabilität zu schließen. Alle Jahre zu Weihnachten leihen die Nonnen ein kleines Christkindl, ein „Fatschenkindl", an die Dorfkirche zu Attenham. Die Dörfler glauben an die wundertätige Kraft des „Kindls". Bei der Arbeit mit dem „Fatschenkindl" wird bei mancher Nonne der unerfüllbare Wunsch nach einem „eigenen" Kindl wach. In einer rauen Winternacht liegt ein wimmerndes Findelkind vor der Klosterpforte. Die Nonnen nehmen es in ihre Obhut und ihre lang aufgestauten Muttergefühle explodieren. Selbst die Generaloberin, die mit ihrem Superior wegen der Schließung des Klosters kommt, gerät in den Bann des Kindls. (BR Fernsehen)

(mehr)