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Wie viele Menschen passen in ein Herz? Und – kann ein Mann zwei Frauen gleichzeitig glücklich machen? Ralf liebt Annies beste Freundin Tine noch immer. Doch statt der Trennung schlägt Annie eine Beziehung zu dritt vor. Wieder einmal geht Ralf auf Annies unorthodoxe Idee ein. Zunächst soll Ralf während einer "Testphase" in einem festgelegten Rhythmus zwischen den beiden Frauen wechseln. Widerwillig, dann aber zunehmend selbstbewusst, stellt er fest, dass er es schafft, den Spießer in sich zu überwinden und der Ménage-à-trois etwas abzugewinnen. Vielleicht steckt ja doch ein Casanova in ihm? Auch Tines Mann Nils erklärt sich bereit und stimmt dem polyamoren Experiment zu. Er ist sogar geradezu angetan, beschäftigt er sich doch inzwischen intensiv mit der Selbstfindung und der Überwindung des klassischen Konzepts von Beziehung.
Leider ist die Euphorie auf allen Seiten nur von kurzer Dauer. Das Doppelleben führt zu Stress und Müdigkeit bei Ralf, zu Verletzungen und Eifersucht bei den Frauen. Außerdem bemerken sowohl Ralf als auch Tine im Alltag Eigenschaften am jeweils anderen, an die sie sich trotz aller Verliebtheit, kaum gewöhnen können. Beide weinen sich dann bei Annie aus, was diese an ihre nervliche Belastungsgrenze führt. Doch dann kehrt Nils überraschend von seinem spirituellen Weg zurück und erklärt, dass er sich ein Leben mit Tine jetzt wieder vorstellen kann. In Annie keimt die Hoffnung, dass sich ihr Fehler korrigieren lässt und es einen Weg zurück in ein ruhiges, einfaches Leben zusammen mit Ralf geben kann. (ZDF)

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