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Die Erwartungen an Elias sind hoch: Er ist nicht nur ein ausgezeichneter Schüler, sondern auch Sohn der reichsten Großbauern im Zillertal. Bald schon soll er den Hof und die Besitztümer übernehmen. Doch je mehr der 18-Jährige versucht, die für ihn vorgesehene Rolle zu erfüllen, desto stärker droht er daran zu zerbrechen. Elias schlittert in eine Depression, die ihn mehrere Wochen ans Bett fesselt. Als er langsam wieder zu Kräften kommt, schickt ihn sein Vater auf Auszeit in den Märzengrund, einem Almgebiet, um das sich Elias einen Sommer lang kümmern soll. Doch als seine Familie nach einem halben Jahr kommt, um ihn abzuholen, lehnt Elias dies ab. Er zieht weiter hinauf in die Berge, über die Baumgrenze, wo ihn Wildnis und Einsamkeit erwarten. Elias entwickelt eine nahezu paradiesische Beziehung zur Natur und zu den Tieren. Nach vierzig Jahren zwingt ihn eine schwere Krankheit zurück in die Zivilisation. (filmladen)

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Deutsch Die Geschichte eines Jungen, der vor den Menschen und dem System in die Berge flieht, ist ein sehr interessantes Thema. Die Behandlung und Schilderung der Ereignisse erfolgt mit ruhiger Dramatik, aber die Handlungen der Figuren in der österreichischen Landschaft haben bittere Folgen. Die Darstellung von Elias ist exzellent und lässt einen die Nöte, die er durchmachen muss, nachempfinden. Die Berge sind eine Erlösung. Das Set-Design ist minimalistisch, aber es passt perfekt zum Film. Die Handlung fließt dahin wie ein Gebirgsbach. Mal ist es ruhig, mal eskaliert es und rauscht wieder. Die Geräusche der Natur, der wilden Tiere oder die Stille der Berge ergänzen den ganzen Film sehr gut. ()

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