Die Sonne Satans

  • Deutschland Die Sonne Satans (mehr)
Trailer 2

Inhalte(1)

1926, ein Dorf in Frankreich: Die 16-jährige Mouchette tötet einen ihrer Liebhaber, den Marquis de Cadignan, der Mord wird jedoch als Selbstmord kaschiert. Der katholische Dorfpriester Donissan versucht, nach mittelalterlichem Vorbild das Leben eines Heiligen zu führen: Er fastet, trägt Bußgewänder unter seinem Talar und geißelt sich. Sein Vorgesetzter, der Dekan Menou-Segrais, hält voll väterlicher Sorge den Eiferer zur Mäßigung an, ist andererseits aber auch fasziniert von der Kraft und Inbrunst des jungen Mannes, in dem er ganz besondere Gaben, wenn nicht gar eine Berufung zu erkennen glaubt. Bei einem einsamen nächtlichen Fußmarsch begegnet Donissan einem reisenden Pferdehändler, der ihn zu einer Abkürzung überredet. Aber der Fremde führt den erschöpften Priester nur immer tiefer in die Einöde und offenbart sich schließlich als Satan. Der Teufel gewährt dem Geistlichen die völlige Erkenntnis seiner selbst und vermacht ihm die zweifelhafte Gabe, andere ebenso zu durchschauen. Auf dem Rückweg in sein Dorf trifft Donissan auf die frühreife Mouchette. Die junge Frau ist die Mörderin ihres Geliebten und findet seitdem keine Ruhe mehr. Donissan versucht, sie von ihrer seelischen Not zu befreien, indem er ihr alles über sie selbst erzählt. Das verzweifelte Mädchen, das in seiner Verwirrung nicht mehr zwischen Realität und Wahn zu unterscheiden weiß, flieht. (arte)

(mehr)

Videos (2)

Trailer 2

Kritiken (2)

Malarkey 

alle Kritiken

Englisch Gérard’s journey toward God was almost theatrical in this movie. He could’ve spared us some of that hand flailing in the middle of the field and whooping. Otherwise, I don’t think that there was anything essential, except for the fact that after watching the movie, I went into a state of depression, or even catalepsy. ()

gudaulin 

alle Kritiken

Englisch I still don't know if heaven exists even after 93 minutes of Pialat's film. But I have no doubt that hell exists. I felt it every minute I spent with this creation, and I deeply, truly deeply, regret it. For Gérard Depardieu from the time when he was still in shape and basically at the peak of his creative career, Sandrine Bonnaire at an age when one understands why she became a favorite of French directors, I give one star. The rest of it speaks a different language that I partly understand, but those parts annoy me even more than the rest. In one scene, Sandrine says to Gérard that they have nothing to say to each other. The same applies to the movie and to me. Overall impression: 20%. ()

Werbung

Galerie (26)