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Verloc, ein Mitglied einer Anarchistengruppe, spielt ein gefährliches Doppelspiel, nicht nur als ambitionierter Anarchist, sondern auch als russischer Geheimagent mit einem gefährlichen Auftrag: die Sprengung des Observatoriums in Greenwich. Um alles vorzubereiten, schickt Verloc seinen Schwager Stevie mit einer Bombe nach Greenwich. Doch die Bombe detoniert schon auf dem Weg und Verloc muß herausfinden, welche Organisation ihn auf dieses Himmelfahrtskommando geschickt hat… (Verleiher-Text)

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Kritiken (2)

NinadeL 

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Deutsch Der nur selten Regie führende Drehbuchautor Christopher Hampton griff diesmal einen Klassiker auf. Hampton hatte sich bereits mit Choderlos de Laclos, der Beziehung zwischen Verlaine und Rimbaud und einer neuen Betrachtungsweise von Jekyll und Hyde befasst, und diesmal kehrte er zu einem Stoff von Joseph Conrad zurück, den Hitchcock bereits in den 1930er Jahren unter dem Titel Sabotage verfilmt hatte. Im Gegensatz zu Hitch versetzte er die Geschichte jedoch zurück in die 1890er Jahre und konzentrierte sich auf Geschichten von kleinen Leuten, die Großes erreichen wollen. Das Ende ist sehr spannend und die ganze Sache ist bis zur letzten Minute sehr gut durchdacht. Sie (Patricia Arquette) wollte nur ein Hinterland für ihren Bruder (Christian Bale), er (Bob Hoskins) wollte das Rad der Geschichte zurückdrehen, und in Wirklichkeit hatten beide nur ein kleines Geschäft... Das konnte nicht gut ausgehen. In kleineren Rollen sind auch solche Veteranen wie Depardieu und Williams zu sehen. Vor allem aber würde ich empfehlen, sich Hamptons Adaptionsarbeit im Allgemeinen anzusehen, denn er war es, der in späteren Jahren an Hits nach Vorlagen von Ian McEwan oder Colette arbeitete, und er war es, der uns die Geschichte von Jung und Freud wieder nahebrachte. Was eine verdammt inspirierende Themenwahl ist. ()

gudaulin 

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Englisch The Secret Agent is a purely average affair in terms of direction, but it can offer the viewer a strong story with a thrilling plot, a very decent cast, with some actors being cast in atypical roles (that is especially true for Robin Williams, who played a completely negative serious role compared to his usual characters), and interesting music by the proven Philip Glass. Overall impression: 60%. Despite the directorial shortcomings, the film exudes an atmosphere of a turn of the century full of social tensions and anarchistic outbursts. ()

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