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„Boszik hat den Ball ... verloren, diesmal gegen Schäfer. Schäfer nach innen geflankt. Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen ... Rahn schießt ... Tor! Tor! Tor! Tor!" Das sind die legendärsten Sätze der deutschen Sportberichterstattung. Gesprochen von Herbert Zimmermann, der den 3:2-Siegtreffer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am 4. Juli im WM-Endspiel gegen die hochfavorisierten Ungarn im Berner Wankdorf-Stadion kommentiert. Dieses historische Ereignis kinogerecht aufzubereiten, hatte sich Fußballfan und einstiges deutsches Regiewunderkind Sönke Wortmann zur Aufgabe gemacht. „Das Wunder von Bern" verbindet den deutschen Triumph mit der Geschichte einer Familie im Nachkriegs-Deutschland. Obwohl das nicht immer richtig zusammenpasst, legt Wortmann ein grundsolides, ambitioniertes Familien- und Sportler-Drama vor, das die historischen Dimensionen teils greifbar macht. (Verleiher-Text)

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Auszeichnungen

  • Gewinne
  • Nominierungen

Deutscher Filmpreis

  • 2004 - Nächstbester abendfüllender Spielfilm
  • 2004 - Publikumspreis: Deutscher Kinofilm des Jahres
  • 2004 - Peter Lohmeyer (Publikumspreis: Schauspieler/in des Jahres)