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Karla Blum kommt frisch von der Universität und soll in einer Kleinstadt eine 12. Klasse in Deutsch und Geschichte unterrichten. Voller Enthusiasmus will die junge Lehrerin ihre Schüler zu selbständigen und kritischen Denkern erziehen. Doch bei allen – Jugendlichen, Kollegen, Direktor wie Schulrätin – stößt sie auf Unverständnis; ihr unkonventionelles Verhalten steht im Widerspruch zu den staatlich verordneten Prinzipien. Wenig förderlich für Karlas Ansehen ist zudem ihre Liebesbeziehung zu dem Journalisten Kaspar, der Stalins Verbrechen aufdecken sollte, dann doch nicht durfte und später aus Protest seinen Beruf an den Nagel hängte. Nach einer Niederlage resigniert Karla vorübergehend, bis sie doch wieder aufbegehrt und am Ende des Schuljahres zwangsversetzt wird. Doch ein kleiner Erfolg ihr vergönnt, denn einige Schüler und der Direktor haben inzwischen ihre Denkweise übernommen. (Verleiher-Text)

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