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Der moldawische Regisseur Emil Lotjanu erzählt eine sinnliche Liebesgeschichte, die in den weiten Steppen Bessarabiens etwa um 1900 angesiedelt ist Nicht weit von der österreichisch-ungarischen Grenze versuchen Zigeuner gestohlene Pferde über einen Pass zu schmuggeln. Bei einem Zusammenstoß mit Gendarmen wird Sobar, einer der Pferdediebe, verwundet. Rada, eine junge Zigeunerin, heilt ihn mit Kräutern und verschwindet. Fasziniert von ihrer Schönheit, begibt sich Sobar auf die Suche nach seiner Lebensretterin. Es gibt ein Wiedersehen zwischen Rada und Sobar, als dieser von einem Freund in dessen Lager eingeladen wird. Die junge Frau gesteht "Keinen habe ich jemals geliebt, Sobar, aber dich liebe ich. Aber ich liebe auch die Freiheit, und die Freiheit liebe ich mehr als dich". Unterdessen kommen die Gendarmen den Pferdedieben auf die Spur. Sobar kann mithilfe eines Freundes fliehen. Erst nach einer Weile begegnen sich der Pferdedieb und die schöne Zigeunerin wieder. Unter einer Bedingung möchte Rada diesmal Sobars Frau werden Er soll ihr seine Demut beweisen, indem er vor dem ganzen Zigeunerlager niederkniet und ihre Hände küsst. Doch auch Sobar ist stolz und so bahnt sich eine Tragödie an... (Verleiher-Text)

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gudaulin 

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Englisch A strongly romanticized affair, which has little in common with the harsh life of nomadic Roma at the turn of the 19th and 20th centuries. It is actually a costume film that, in addition to a love story in the style of "Carmen," relies on traditional Roma folklore and the thought stereotypes that Gadjos have about Roma. On the other hand, it is a decent film with quality camerawork, editing, and atmosphere. The girls are beautiful, passion exudes from individual scenes, and the vocal and dance performances are attractive. Overall impression: 60%. It is one of the few Soviet films of that time that has not aged thanks to its topic and does not show the ideological baggage that Soviet productions were characterized by for a long time. ()