Guillermo del Toro's Cabinet of Curiosities

(Serie)
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Drama / Horror / Mystery / Thriller
USA, 2022, 7 h 24 min (Minutenlänge: 37–63 min)

Stoffentwicklung:

Guillermo del Toro

Vorlage:

H.P. Lovecraft (Kurzgeschichte), Michael Shea (Kurzgeschichte) (mehr)

Besetzung:

Guillermo del Toro (Moderator*in), Tim Blake Nelson, F. Murray Abraham, Kate Micucci, Crispin Glover, Peter Weller, Andrew Lincoln, Rupert Grint (mehr)
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In dieser markerschütternden und visuell eindrucksvollen Horroranthologie von Guillermo del Toro entfalten sich bizarre Albtraumszenarien in acht schaurigen Geschichten. (Netflix)

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Kritiken (4)

Goldbeater 

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Deutsch Guillermo del Toro präsentiert auf Netflix eine sehr solide Horror-Anthologie, in der er aufstrebenden Filmschaffenden im Genrefilm Raum gibt. Obwohl die Qualität der einzelnen Teile traditionell schwankt, ist es insgesamt immer noch eine überdurchschnittliche Unterhaltung, bei der ich mir gerne eine weitere Staffel wünschen würde. Folge 36 (Guillermo Navarro): Tolle Idee und fesselnde Einbindung in die gesamte Serie, aber mit zunehmender Laufzeit vorhersehbarer und im Eiltempo ein wenig enttäuschendes Finale - 60%. Grabratten (Vincenzo Natali): Ein nicht überraschender, aber unterhaltsamer klassischer Horrorkurzfilm. Ich könnte mir jedoch einen Verfolgungsjagd-Thriller mit lebenden Toten in engen unterirdischen Gängen in einer anderen, separaten und viel effektiveren Horrorausführung vorstellen - 65%. Die Autopsie (David Prior): Eine erste Geschichte mit einem sympathischen Charakter (charmant gespielt von F. Murray Abraham) und eine insgesamt sehr zufriedenstellende Folge, welche die Atmosphäre literarischer Science-Fiction/Horror-Kurzgeschichten der 50er Jahre gut einfängt. Nach The Autopsy of Jane Doe ein weiterer großartiger Horrorfilm aus dem Umfeld einer Leichenhalle, der erst in der zweiten Hälfte stattfindet. Prior sollte man in Zukunft beobachten - 80%. Out of Body (Ana Lily Amirpour): Hier ist einer der wenigen Fälle, in denen die Vorhersehbarkeit der Handlung erwartet wird und nicht stört, sondern den Gesamtpunkt der Geschichte betont. Sehr bizarres Kamerawerk und Verhalten der Charaktere - 70%. Pickmans Modell (Keith Thomas): Etwas langsam im Start, was bei einer Kurzgeschichte, die sich über mehrere Jahre erstreckt, verständlich ist, aber sobald sich die Dinge in Bewegung setzen, wird es zur klassischen Lovecraft-Fahrt. Die Besetzung mit dem unheimlichen Glover und Ben Barnes hat mir gefallen. Sein Schnurrbart und der graue Streifen im Haar funktionieren als Age-Makeup perfekt - 75%. Das Traumhaus der Hexen (Catherine Hardwicke): Eine weitere Adaption von H. P. Lovecraft, diesmal leider in der schwächsten und am meisten auf Horror fixierten Folge der gesamten Anthologie. Fade, veraltet, ideenlos - 40%. Die Visite (Panos Cosmatos): Audiovisuelle Genuss. Wenn man weiss, was man von Regisseur Mandy und Beyond the Black Rainbow erwarten kann, erhält man genau das sofort! Panos ist einfach der König, und ich kann es kaum erwarten, was er als Nächstes angehen wird. Großartig besetzt, Kamerawirksam in Szene gesetzt, musikalisch umgesetzt und insgesamt hypnotisch geführte Folge - kurz gesagt das Highlight der gesamten Anthologie - 85%. Flügelschlag (Jennifer Kent): Ich verstehe, warum ausgerechnet diese Geschichte das Finale der Miniserie sein sollte. Obwohl das Horrorelement der Geschichte sehr abgedroschen ist und für sich allein nicht ausreichen würde, funktioniert die achte Folge sehr gut auf der Ebene der nicht eindimensionalen Charakteren, die von großartig ausgewählten Schauspielern verkörpert werden. Es ist eher ein dunkles Beziehungsdrama als ein Horrorfilm (und einigen Benutzern hier wird es buchstäblich übel, wie ich aus einigen Kommentaren zu dieser Folge entnehmen kann), aber als Abschluss der gesamten Anthologie sehr interessant, funktional und letztendlich mit einer sehr menschlichen Botschaft - 75%. () (weniger) (mehr)

Stanislaus 

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Deutsch Ich liebe die Arbeit von Guillermo del Toro, seit ich seinen phänomenalen Streifen Pan's Labyrinth gesehen habe. Seine Filme strotzen nur so vor schaurig-schönen (und rohen) Bildern und Fantasie, aber gleichzeitig ist die gekünstelte Form dem Inhalt manchmal abträglich. Das Cabinet of Curiosities trägt die starke Handschrift von Del Toro, und es war interessant zu sehen, wie die verschiedenen Regisseure mit dem Thema umgegangen sind, wobei jede Episode das Horrorgenre auf eine andere Weise aufgegriffen hat. Von den einzelnen Geschichten gefielen mir am besten der im Gothic-Stil gehaltene Teil Pickmans Modell (ich muss mich in Zukunft intensiver mit Lovecrafts Werk befassen), das visuell unangenehme, aber stimmungsvolle Das Äußere und der einfühlsame Familienthriller Das Rauschen. Aber auch die anderen Geschichten hatten ihren "Gruselcharme" und schafften es, mich zu fesseln. 3 3⁄4 Sterne! ()

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novoten 

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Englisch With even a cursory knowledge of the interests of the titular creator, the viewer will be deprived of surprises. So, those who have del Toro's filmography at hand will calmly accept the fact that half of the episodes adapt Lovecraft or come very close to his themes. The rest of the stories contain a greater or lesser amount of gore or a touch of gothic horror. As a whole, Guillermo del Toro's Cabinet of Curiosities suffers from the common ailment of most anthologies, where an atmospheric spectacle is followed by coarse B-movie, which sometimes even left me ashamed of the creators. However, it doesn't matter too much here, perhaps due to the pulp origins of the entire genre. I was looking forward to each new episode and couldn't wait to see what and who would stand out for me. My impressions are thus slightly more favorable than the composite rating above would suggest. ()

J*A*S*M 

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Englisch Very nicely put together in terms of production, but still unexciting, forgettable and without substance. In other words, typical Netflix of recent times. For me, with the exception of the solid The Autopsy, by David Prior, all of the stories are united by their inability to engage and draw you into the plot until something explicitly genre-worthy starts happening, which in most cases happens near the end, instead of the beginning. ()

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