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Valentin ist bester Laune. Zwar regelt er für einen verhinderten Kollegen den Verkehr an der Galoppbahn, aber sein Favorit Carolus hat das Rennen gewonnen, und er hat durch seinen Wetteinsatz ein paar Mark mehr in der Tasche. Dass er ein ausgesprochener Pferdekenner ist, kann man nicht behaupten. Und so wundert Valentin sich nicht, dass Carolus wenige Minuten nach dem Rennen stirbt. Schließlich bescheinigt der Tierarzt ein Herzversagen. Der Tod des Top-Hengstes kommt für den Gestütsbesitzer Reitmayer zu rechten Zeit. Zwar könnte das Pferd noch einiges an Geld bringen, aber schließlich ist es versichert. Mit den zu erwartenden 1,2 Millionen Mark will Reitmayer die Schulden an Bode zurückzahlen. Der ideenreiche Geschäftsmann setzt Reitmayer mit einem Wechsel unter Druck, den er droht platzen zu lassen, wenn das Reitstallgelände nicht an ihn verkauft wird. Zusammen mit den Investoren Maisinger und Konz will er dort einen großen Golfplatz bauen. Die drei sehen ihre Felle davon schwimmen. Denn Maisingers neue Freundin Agnes, die durch ihre Erbschaft über wertvolle Grundstücke verfügt, ist für den Plan des Bürgermeisters, auf dem Gelände eine ökologische Siedlung zu errichten.
Bislang weiß sie noch nicht, dass auch Maisinger zu den Golfplatz-Investoren gehört. Während Valentin mit Sandra, die gerade eine Wildwasserschule eröffnet hat, im Liebesolymp verweilt, handelt sich Detektiv Haberl einen Korb ein. Er gesteht Agnes seine Liebe. Sie lässt ihn aber wie einen begossenen Pudel stehen. Bode kann nicht glauben, dass der Hengst Carolus auf dem Höhepunkt seine sportlichen Leistung einfach so stirbt. Als Valentin von ihm hört, dass das Gestüt hoch verschuldet ist, macht Hauptkommissar Gruber sich an die Arbeit. Die Untersuchung des Kadavers beweist, dass das tote Tier nicht Carolus war. Valentin heftet sich an die Fersen des Pferdepflegers Bertram. Der fährt auf eine abgelegenen Alm, und da steht, putzmunter, das für tot geglaubte Pferd. Im Weißen Ross triumphiert das Investorentrio. Reitmayer muss sein Gestüt doch verkaufen. Und zudem ist auch die Baugenehmigung vom Land gekommen - dagegen kann Bürgermeister Karl Gruber nichts machen. Doch man hat die Rechnung ohne Valentin gemacht. Er bringt seinen Vetter, Bürgermeister Karl, auf die Idee, dass die Gemeinde über die Wasserrechte verfügt, und so ein Golfplatz muss ja stark bewässert werden. Mit einem ironischen Lächeln kündigt Valentin den dreien an, den Bau des Goldplatzes somit verhindern zu können. (Sat.1)

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