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Die leidenschaftliche Liebesgeschichte zwischen einer französischen Intellektuellen und einem schottischen Fischer, deren Beziehung die Jahrzehnte übersteht, trotz aller Unterschiede. Das Erotik-Melodram ist die einfühlsame Verfilmung des Roman-Bestsellers „Salz auf unserer Haut“ von Benoîte Groult, an Originalschauplätzen opulent in Szene gesetzt. George, die gebildete, reiche Pariserin, und Gavin, der einfache schottische Fischer: Nichts scheint sie zu verbinden, und dennoch kommen sie nicht voneinander los. George, eine emanzipierte Frau, mag sich nicht an den konservativen Naturburschen binden. Für Gavin bleiben Kunst, Literatur und Feminismus, die für George zum Beruf und zur Berufung werden, fremd und bedrohlich. Beide leben an verschiedenen Orten, beide heiraten und ziehen Kinder groß, aber sie treffen und lieben sich immer wieder. Sie leiden an ihrer Leidenschaft, denn sie brauchen einander, wie Gavin sagt, so sehr wie die Luft zum Atmen. „In jener Nacht fielen zum ersten Mal diese Schranken, als ob sich unsere Körper schon immer gekannt hätten, und wir tasteten uns voran im Takt der gleichen Lust, bis all unsere Unterschiede sich verwischten, als ob wir aufeinander gewartet hätten, um uns zu lieben und uns ineinander aufzulösen, ohne Ende, denn die Lust an der Lust erschöpft sich nicht durch die Befriedigung der Lust … (3sat)

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sullafelix Sonstige
01.05.2008