Zwölferleitn

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Nach Jahren ohne Kontakt in sein Tiroler Heimatdorf, soll ein junger Mann (Manuel Mairhofer) seine Großmutter (Marianne Pardeller), die er für den Tod seiner Mutter mitverantwortlich macht, dazu bringen ins Altersheim zu gehen. Aaron reist nur widerwillig nach Tirol. Sein Onkel Martin hat ihn gebeten, in den Heimatort seiner verstorbenen Mutter zu kommen. Er soll dort seine Großmutter Ruth überreden, aus ihrem Haus, einem alten Gasthof, auszuziehen. Doch Aarons Versuche, seine entfremdete Großmutter davon zu überzeugen, den Hof aufzugeben, laufen schon bald ins Leere. Ruth weigert sich auszuziehen, sie glaubt auch weiterhin an eine Zukunft mit Gästen und verteidigt ihren Besitz sogar mit dem Gewehr, als Martin sich Zutritt verschaffen will. Als Aaron sie daraufhin konfrontiert, kommt es zum Streit. Ruths von Bitterkeit gefärbte Worte über Aarons Mutter Marie treffen Aaron, der daraufhin unter Ruths Augen betrunken den Gasthof zertrümmert. Am nächsten Morgen wacht Aaron ernüchtert auf. Er will sich von Ruth verabschieden und findet sie in einer Kapelle in den Bergen, in der Ruth häufig mit ihrer Tochter gesessen hat. Ruth überredet Aaron noch für ein letztes Essen zu bleiben. Doch als die beiden sich schließlich zum Lieblingslied von Marie gerade näherkommen, wird Aaron zu Martin gerufen. Er hat einen neuen Weg gefunden, Ruth aus dem Gasthof herauszubekommen und braucht dafür nur noch eine letzte Zustimmung von Aaron. (BR Fernsehen)

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