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NinadeL 

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Deutsch Anny Ondras Rückkehr auf die Kinoleinwand in der Nachkriegszeit. Zuletzt spielte sie 1936 ein Mädchen, das sich nach dem Theater sehnte, in den 1940er Jahren spielte sie sich in Rollen von Müttern hinüber, und nun war es an der Zeit, dass sie auf der Bühne die Ältere wurde. Sie tat dies mit der ihr eigenen Anmut. Sie schaffte es, sich über sich selbst lustig zu machen und erlaubte sich, die Leute auf ihre Kosten zu unterhalten, sogar im Namen ihres Mannes Max Schmeling. In jeder Szene strahlt sie so intensiv wie vor dem Krieg, und jede junge Frau verblasst neben ihr. Schade nur, dass ihr Lohn für all das nur Rudolf Platte war, der zuvor höchstens ihre zweite Geige gespielt hatte. Schade, denn so wie sie das hier aufgemischt hat, hätte sie mehr Filme verdient und nicht nur diese Farbfilmtaufe Die Zürcher Verlobung sechs Jahre später ;) ()

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